Entschleunigung im Advent

Adventsfeier des KDFB bot verschiedene Höhepunkte
Der Katholische Frauenbund Laberweinting hat die Frauen und Mädchen zur alljährlichen Adventsfeier in den Pfarrsaal eingeladen. Bereits schon beim Betreten des historischen Pfarrheims St. Martin wurden die Frauen in weihnachtliche Stimmung versetzt. Nicht nur ein weihnachtlich geschmückter Pfarrsaal, sondern bereits das festliche dekorierte Treppenhaus, mit Kerzen beleuchtet, vervollständigte die Vorfreude auf das Adventsprogramm. Es wurde feines selbstgebackenes Weihnachtsgebäck angeboten, da viele Bäckerinnen ihre Leckereien für die Feier spendeten. Erste Vorsitzende Elisabeth Huber begrüßte die zahlreichen Frauen unter anderen auch Geistlichen Beirat Pfarrer Reinhard Röhrner, Pfarrer Reiner Huber und Pfarrvikar Dr. Hilary Muotoe, der derzeit als Vertretung in Vilsbiburg ist.

Verena Heinrich stimmte die Gäste mit einem Instrumentalstück auf dem Klavier auf die Adventsfeier ein. Im Wechsel mit der Stubnmusi und den weihnachtlichen Liedern vorgetragen von Verena und Bianca Heinrich gestaltete sich der Abend besinnlich und abwechslungsreich. Die Mädchen Juliane Rogl und Judith Halbritter trugen mit kräftiger Stimme Gedichte vor. Für heitere Momente sorgte Marianne Gandorfer mit der Geschichte "Die Christmette". Diese wurde von manchen Lachtränen begleitet. Pfarrer Reinhard Röhrner verdeutlichte mit eigenen Worten die eigentliche Bedeutung von Advent, nämlich die Ankunft des Herrn. Innehalten und "In sich gehen" konnten die Frauen bei der wunderbaren Musik der Weintinger Stubn-Musi mit Karlhans Neumer, Silvia Spichtinger, Margarita Biederer, Agnes Lutz und Leo Kreitmeier. 

Als besondere Überraschung kam der Nikolaus samt Krampus zu Besuch. Er hatte über die Frauenbundfrauen nur Gutes zu berichten und lobte besonders den ganzjährigen Einsatz zu Gunsten guter Zwecke. So war es ihm auch möglich einen Scheck über 1000 Euro an den KDFB zu überreichen, der direkt in den Spendentopf von Pfarrer Reinhard Röhrner für das Projekt "Aufwärts" ging. Erfreut über die großzügige Spende konnte Röhrner berichten, dass ein Personenaufzug nun genehmigt sei und bereits in Auftrag gegeben wurde. Es sei bereits eine geeignete Lösung mit dem Landesamt für Denkmalspflege und der unteren Denkmalbehörde am Landratsamt Straubing-Bogen gefunden. Nun wurde grünes Licht für die Montage an der Außenmauer im Innenhof gegeben. "Und wenn es nicht die vielen fleißigen Helferinnen im Hintergrund gäbe, wäre der Frauenbund nur halb so viel wert!" bedankte sich Elisabeth Huber und freut sich zusammen mit der Vorstandschaft, dass nun in naher Zukunft ein barrierefreier Zugang zu den KDFB-Veranstaltungen möglich sei. Des weiteren wies Huber darauf hin, dass noch bis Ende Dezember die abgegebenen Bons des Flaschenpfands bei Edeka Leeb in Geiselhöring für das Projekt "Aufwärts" gespendet werden.  Dankbar für die kleine Auszeit im Alltag und mit vielen Eindrücken gingen die Frauenbundfrauen nach Hause. (gs)

Macht hoch die Tür

Barrierefreiheit im Pfarrheim - KDFB spendet 1000 Euro

Eine besondere Überraschung hat der Heilige Nikolaus im Rahmen der Jahresabschlussfeier des KDFB Laberweinting der ersten Vorsitzenden Elisabeth Huber überreichen können: Einen Scheck von 1000 Euro für das Projekt "Aufwärts".

Elisabeth Huber übergab die Spende sogleich an den Projektleiter, dem Geistlichen Beirat Pfarrer Reinhard Röhrner. Durch die zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten im Laufe des Frauenbund-Jahres konnten die Mitglieder im Form von Kuchenverkauf im Pfarrfest und Kräuterbüscherl-, Palmbüscherl-Aktionen diese runde Summe erwirtschaften. Pfarrer Reinhard Röhrner zeigte sich sehr erfreut, da der Aufzug mittlerweile auch eine offizielle Genehmigung hat und der Bau in Auftrag gegeben wurde. Es wird ein Außenaufzug an das Pfarrheim St. Martin angebracht, damit jeder den Pfarrsaal und die Caritas-Station barrierefrei erreichen kann.

Erste Vorsitzende Elisabeth Huber überreicht "Aufwärts"-Projektleiter Pfarrer Reinhard Röhrner (links) einen Scheck von 1000 Euro für einen Aufzug am Pfarrheim. Finanzchefin Irmi Rogl (ganz links) freut sich über die positiven Bilanzen. (GS)

Bilder von der Adventfeier des Frauenbundes

Oktoberrosenkranz und Weinfest

KDFB Laberweinting feiert Weinfest

Wer Wein verdient, soll nicht Wasser bekommen
Der Katholische Frauenbund Laberweinting veranstaltete ein Weinfest für seine Mitglieder im Gasthaus Wellenhofer. Gemeinsam wurde in der Filialkirche Eitting mit Pfarrer Reinhard Röhrner ein Oktoberrosenkranz zelebriert, der von Gertrud Wolf vorbereitet wurde. Zum alljährlichen Weinfest verbreitete sich ein Eitting ein verführerischer Duft von Zwiebelkuchen. Die Vorsitzende Elisabeth Huber begrüßte die Mitglieder. Huber teilte mit, dass der KDFB sich dieses Jahr am Weintinger Kathreinmarkt mit einer "Kuschelecke" mit Glühweinausschank beteiligt. Hierfür sind viele fleißige Hände für den Ausschank notwendig. Helfer jeglicher Art können sich gerne bei der Vorstandschaft melden. Mit Musikant Norbert Rieder am Akkordeon konnten die Frauen ausgelassen singen und feiern. An den wunderschön herbstlich dekorierten Tischen ließen sich die Frauen die erlesene Auswahl an Weinen schmecken und durften dazu verschiedene Sorten von Zwiebelkuchen probieren. Vorsitzende Elisabeth Huber überreichte den Landfrauen eine Geldspende für den Blumenschmuck des Marienaltares der Filialkirche Johannes der Täufer in Eitting. (gs)

Es sich einmal gut gehen lassen

Volkach als Ziel des Jahresausflug des KDFB

Der Katholische Frauenbund Laberweinting führte seinen allseits beliebten Jahresausflug unter der Organisation von Silvia Spichtinger durch. Die Fahrt ging mit einem vollbesetzten Bus nach Volkach in Unterfranken. Die historische Stadt am Main ist ein bedeutender Wein- und Touristenort im fränkischen Weinbaugebiet und direkt am Main gelegen.

Das gemeinsame Frühstück mit selbstgebackenen Kuchen von Lydia und heißen Kaffee oder den deftigen Würsteln mit Brezen rüstete die Frauen zum Aufstieg in die Weinberge nach Maria im Weingarten. Die katholische Wallfahrtskirche beherbergt noch heute ein bedeutendes Kunstwerk des Bildschnitzers Tilman Riemenschneider.  1521–1524 entstand die schwebende Madonna im Rosenkranz, auch „Riemenschneider-Madonna“ genannt. Pfarrer Reinhard Röhrner zelebrierte eine Heilige Messe und zeigte anschließend den Frauen die eindrucksvolle Ausstattung der Kirche. "Neben den berühmten Bildnissen der Pietà und der Rosenkranzmadonna, wurde das Gotteshaus auch als Grablege verwendet." so Röhrner.

Nach dem kulturellen Programmpunkt wurde auf dem Ausflugsschiff während einer Fahrt um die Volkacher Mainschleife das Mittagessen eingenommen. Die Landschaft rund um des Mains wird als Weinbaugebiet genutzt. Die Frauen waren von der Schönheit dieser Landschaft beeindruckt. Anschließend ging es weiter in die 30 Kilometer entfernte Stadt Würzburg, den Regierungssitz Unterfrankens. Nachdem die Parkplatzsituation etwas Turbulenzen auf Grund eines Musikfestivals hervorrief, konnten die Frauen auf eigene Faust die Stadt erkunden. Auf dem Rückweg wurde im Gasthaus "Zum Lamm" in Geiselwind eingekehrt. Auf der Heimfahrt sorgten die Frauen mit Gesang  für gute und lustige  Unterhaltung, begleitet auf der Gitarre mit Barbara Roider. (gs)

Ins Land der Franken fahren...

Jubiläumsradltour mit Evi Wieland

Frauenbund führt jährliche Fahrradtour zum Waberlbaum durch.

Bereits zum 25. Mal organisierte Evi Wieland für den Frauenbund die fest im Jahresprogramm verankerte Radltour rund um die Heimat Laberweinting. Wegen leichtem Regen wurde die Einkehr bei Frauenbundmitglied Christa Wellenhofer in Eitting vorgezogen. Beim gemütlichen Beisammensein trugen einige Frauen besinnliche Texte über das Thema "Zeit" vor. Danach ging die Fahrradtour weiter über Weingarten, Haagmühl nach Geiselhöring zum Waberlbaum. Der Name kommmt daher, weil früher die Eierfrauen "Waberl" genannt wurden und eine solche vor vielen Jahren an dieser Stelle vom Blitz erschlagen wurde. Am Feldkreuz des  Waberlbaums sangen die Frauen ein Lied und traten die Heimfahrt an, weil der Himmel sich wieder zuzog. Zum Dank für die langjährige Organisation wurde Evi Wieland durch Vorsitzende Elisabeth Huber ein Straubinger Regenschirm überreicht.


Fotos: Trotz zweifelhaften Wetter fuhren die Weintinger Frauen mit dem Fahrrad zum Waberlbaum mit Feldkreuz.
Sonnenuntergangsstimmung am Waberbaum

 

Frauenbund spendet 500 Euro an Pfarrgemeinderat

Der Katholische Frauenbund Laberweinting veranstaltete im Biergarten von Gasthaus Otto Wellenhofer in Eitting ein Sommerfest mit Spendenübergabe. Über 50 Frauen kamen überwiegend per Rad zum Biergarten, um miteinander das Sommerfest zu feiern. Zweite Vorsitzende Silvia Spichtinger bedankte sich bei allen Frauen für das fleißige Miteinander im vergangenen Halbjahr. Mit einer Vorschau auf die kommenden Ereignisse wies Spichtinger besonders auf die Kräuterbüscherl-Aktion am 14./15.08. und den Jahresausflug nach Volkach mit Main-Schifffahrt und einem Besuch in Würzburg am Samstag, den 10.09.16, hin. Die erwirtschafteten Gelder aus den ehrenamtlichen Tätigkeiten, wie z.B. Verkauf von Palmbüscherl oder Kaffee und Kuchen am Pfarrfest, kommen immer einem guten Zweck zuteil. So war der KDFB in der Lage 500 Euro an den Pfarrgemeinderat zu spenden. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Max Wolf nahm die Spende mit Freude entgegen und bedankte sich sehr herzlich. Bei lauschigen Sommertemperaturen genossen die Frauen die schöne Atmosphäre im Eittinger Biergarten. (gs)

Seelsorge mit Leib und Seele

Bericht über die Arbeit als Seelsorgerin

Schwester M. Johanna Haugeneder referierte im Rahmen der Muttertagsfeier über ihre Arbeit als Seelsorgerin am Krankenhaus Mallersdorf.

Erste Vorsitzende Elisabeth Huber begrüßte im schön dekorierten Pfarrsaal die zahlreichen Frauenbundfrauen, Sr. M. Johanna Haugeneder vom Kloster Mallersdorf und Geistlichen Beirat Pfarrer Reinhard Röhrner. Huber freute sich, dass sich so viele Mütter auf den Weg in den Pfarrsaal gemacht haben, auch wenn die Treppen für manche ein großes Handicap darstellen. Entgegen der Tradition gab es dieses Jahr für die Frauen als kleines Dankeschön für die aktive und fleißige Teilnahme an den Frauenbundaktivitäten ein Candle-Light-Dinner. In entspannter und ausgelassener Atmosphäre genossen die Mütter ein kaltes Buffet. Dabei bot sich auch Gelegenheit, einem unbekannte Köstlichkeiten, zu probieren.

Huber überreichte eine Geldspende an Sr. Johanna für den Schmuck des Maialtares in der Krankenhauskapelle. Sr. Johanna bedankte sich sehr herzlich und erzählte von ihrer Tätigkeit als Seelsorgerin am Mallersdorfer Krankenhaus. "Der Tag beginnt bei mir um vier Uhr früh.", berichtet die Seelsorgerin. Mit einer Morgenmeditation für die Patienten beginnt ihre Arbeit im Krankenhaus. Danach besucht sie die Patienten in ihren Krankenzimmern. "Es hat mich noch nie ein Patient hinausgeworfen und besonders die jungen Männer, die von außerhalb Bayerns kommen, sind begeistert und dankbar auf eine echte Klosterschwester zu treffen", so Sr. Johanna. Auch die Sterbebegleitung ist ein wichtiger Teil ihrer Arbeit. "Diese Aufgabe ist nicht immer leicht, aber besonders wertvoll." erzählt die Seelsorgerin. Darüber hinaus fungiert sie auch als Mesnerin der Krankenhauskapelle. Diese, immer schön geschmückte, Kapelle bietet den Patienten einen Ort der Ruhe und des Rückzugs.

Die KDFB-Frauen waren von den Erzählungen von Sr. Johanna sehr beeindruckt und bedankten sich mit einem großen Applaus. "Die Feste einmal anders feiern, war dieses Jahr das Motto der Muttertagsfeier.", so Elisabeth Huber. Evi Wieland wies auf die Sommerradltour in Richtung Geiselhöring am 01. Juni hin. Weiterhin findet die KDFB-Bezirkswallfahrt dieses Jahr in Laberweinting mit Fußweg nach Eitting am 07. Juli statt. Es sind alle Frauen dazu herzlich eingeladen. Gerne dürfen die Frauen auch Nicht-Mitglieder mitnehmen, die ein bisschen in die Frauenbund-Luft schnuppern wollen. (gs)

Maiandacht des Frauenbundes

Am Dienstag hatten sich überaus viele Mitglieder des KDFB Ortsverbandes Laberweinting zur Mitfeier der Maiandacht in der Pfarrkirche St. Martin Laberweinting eingefunden. Vorsitzende Elisabeth Huber übergab eine große KDFB Kerze für den Maialtar. Außerdem überreichte sie an Pfarrer Reinhard Röhrner eine Geldspende für den Marienaltar.                     Mit wunderschönen Marienlieder gestalteten die Frauen diese Andacht. Doris Senft begleitete auf der Orgel. So reichte der Liederbogen von „Wunderschön prächtige“ über „Maria dich lieben“ bis hin zu „Segne du Maria“. Verschiedene KDFB Mitglieder lasen dann die Betrachtungen und Fürbitten. Zur Aussetzung des Allerheiligsten durch Pfarrer Reinhard Röhrner sangen alle „Gottheit tief verborgen“. Nach dem eucharistischen Segen und der Huldigung an die Gottesmutter trafen sich dann alle Frauen im Pfarrsaal zu einem Candle-Light-Büfett. So wurde diese Veranstaltung auch eine gelungene Muttertagsfeier.

Palmbüscherl vom Frauenbund

Viele fleißige Frauen des KDFB Laberweinting bastelten vergangene Woche im Pfarrheim nahezu 300 Palmbüscherl und Palmbuschen. Diese wurden am Samstag, 19.3., und Sonntag, 20.3., vor den Gottesdiensten zum Kauf angeboten. Die Nachfrage war so groß, dass am Sonntag nahezu alles verkauft wurde. Der Erlös der Aktion kommt einem sozialem Zweck zugute. Außerdem verkauften die Grafentraubacher Frauen Osterkerzen für die Aidswaisen in Nkandla, Südafrika. (fk)

Recht auf Wasser, Land und Wohnen

Frauenbund spendet Fastensuppen-Erlös für Misereor

Am fünften Fastensonntag lud der Katholische Frauenbund Laberweinting alle Pfarrangehörige zur Fastensuppe in den Pfarrsaal St. Martin ein. Die Frauenbundfrauen boten selbstgemachte Kartoffel- und Nudelsuppe an. Einige Kilo Kartoffeln und anderes Gemüse wurden vom fleißigen KDFB-Küchenteam rund um Marianne Roider verarbeitet. Das Kloster Mallersdorf spendete ihr leckeres Klosterbrot. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt und so konnte ein Erlös von 320 Euro an die Misereor Fastenaktion 2016 überreicht werden.


Außerdem konnten vom KDFB Grafentraubach Osterkerzen erworben werden, dessen Erlös ebenfalls an Misereor geht.


In einer gemeinsamen Fastenaktion mit den brasilianischen Kirchen und den Betroffenen selbst setzt sich MISEREOR 2016 für die Einhaltung der Menschenrechte in Brasilien ein. Die Fastenaktion steht unter dem Leitthema "Das Recht ströme wie Wasser“  und alle Spenden, die am 12. bzw. 13. März für Misereor gesammelt werden, sind für dieses Projekt bestimmt. Dabei stehen die Rechte auf Wasser, Land und Wohnen im Mittelpunkt. Eine der größten Ungerechtigkeiten und Ursachen von Kon?ikten ist die Schere zwischen Arm und Reich. Besonders spürbar sind diese Unterschiede in Brasilien: während die einen durch die Ausbeutung von Ressourcen wie Kautschuk und Edelhölzern zu enormem Reichtum kommen, leben andere, und das ist die Mehrheit, in schwierigen Verhältnissen. Bei Großprojekten wie Staudämmen drohen Vertreibung, Umsiedlung und der Verlust der Heimat. Angesichts der drohenden Gefahren ist für die Menschen in der Amazonasregion unsere Solidarität ein starkes Zeichen. (gs)

Über den Tellerand blicken - Weltgebetstag der Frauen

Kuba im Aufbruch - Thema des Weltgebettages

Am ersten Freitag im März feiern jedes Jahr christliche Frauen auf der ganzen Welt den Weltgebetstag. Dieses Jahr mit dem Thema "Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf" aus dem Land Kuba. Der Zweigverein Laberweinting des Katholischen Deutschen Frauenbundes hat zusammen mir den Frauen aus Grafentraubach den ökumenischen Frauengottesdienst gefeiert. Vorsitzende Elisabeth Huber begrüßte die zahlreichen Frauen und bedankte sich bei dem Vorbereitungsteam Gertrud Wolf und Christa Wellenhofer. Die Gottesdienstordnung stammt dieses Jahr von christlichen Frauen aus Kuba. Hier kamen kubanische Frauen selbst zu Wort und erzählten von ihrem Heimatland, ihren Hoffnungen und Sorgen. Die mutigen Mädchen Juliane Rogl, Johanna Putz und Judith Halbritter trugen ebenfalls die Texte aus Kindersicht vor. So war es den Teilnehmerinnen möglich, Einblick in das Leben der Frauen aus Südamerika zu bekommen. Teilweise erschreckend, in welcher Armut die Menschen dort trotz guter Bildung leben müssen. Die Kollekte der Gottesdienste zum Weltgebetstag in Deutschland unterstützten die internationale Weltgebetstagsbewegung sowie Projekte weltweit, die die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Rechte von Frauen und Mädchen stärken. Darunter sind auch vier Projekte von Partnerorganisationen in Kuba. Besonders gut klangen die vorher eingeübten Lieder mit südamerikanischen Rhythmen. Nach dem Wortgottesdienst wurden die Frauen eingeladen, kulinarische Köstlichkeiten wie Bananenkuchen, Brotaufstriche oder Suppen zu probieren. (gs)

Wer sich löst, beginnt zu lieben

Die Fastenzeit ist die Zeit der Einkehr und Umkehr zu Gott. Der Frauenbund Laberweinting lud die Frauen zum Einkehrtag mit Brunch ins Pfarrheim St. Martin ein. Wie erlebe ich mich vor Gott? Was gebe ich und was erwarte ich von ihm? Einige Ausgangsfragen mit denen sich die Frauen zu ihrer Selbstwahrnehmung und ihrem Platz im Leben und im Glauben voran tasteten. Das Wort des Kirchenlehrers Augustinus, wer sich löst, beginnt zu lieben, war der rote Faden, der sich durch den Tag zog. Die Exodusgeschichte des Volkes Israel diente hierzu als Vorlage auf der eigene Positionen und Erfahrungen gespiegelt werden konnten.

Im zweiten Teil stand die Frage nach den Wegen zu eigenen Entscheidungen. Selbstverständlich treffe ich täglich viele Entscheidungen. Wie kann ich aber gute und tragfähige Entscheidungen treffen, die ich auch im Scheitern bejahen kann? In zehn Schritten reflektierten die Frauen in Besinnung und engagiertem Austausch über eigene Erfahrungen und Ideen zu einem erfüllten Weg im Leben. Am Ende dankte Elisabeth Huber der Gastwirtschaft Zierer für das köstliche Brunch und Pfarrer Reinhard Röhrner für den geistlichen Teil und lud zugleich ein für den Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 4. März um 19.00 Uhr, im Pfarrheim St. Martin.

Eindrücke vom KDFB-Einkehrtag

350 Tage durch die Welt

Der Katholische Frauenbund Laberweinting hat zu einem Abend „Bilder aus aller Welt“ in den Pfarrsaal St. Martin eingeladen. Vorsitzende Elisabeth Huber begrüßte den Referenten Simon Bauer, Pfarrer Reinhard Röhrner und die zahlreich anwesenden Damen und Herren.
Simon Bauer nutzte die Chance des sogenannten Sabbat-Jahres und machte sich mit seiner Freundin Barbara zu einer einjährigen Reise rund um die Welt auf. Das erste Ziel war der Kontinent Afrika. Tausende Kilometer reisten sie mit einer "Guided Tour" durch afrikanische Länder und machten beeindruckende Natur- und Tiererfahrungen. Mit Übernachtungen im Zelt mitten in der Wildnis machten die Beiden unvergessliche Erfahrungen und konnten beeindruckende Bilder zeigen.
Weiter ging es nach Südamerika. Die Menschen kennenzulernen, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen, war Ihnen immer wichtig und so konnten sie die die Herzlichkeit der Leute deutlich spüren. Bauer betonte: "So arm die Menschen auch sind, die meisten haben immer ein Lächeln im Gesicht."

Das Land Indien

An diesem Abend stand Indien besonders im Fokus, da der Frauenbund Laberweinting bereits viele Jahre ein Schulprojekt in Indien mit Pater Chalil unterstützt.

Das in Südasien gelegene Land ist flächenmäßig der siebtgrößte Staat der Erde und etwa neun mal größer als Deutschland. In Indien sind etwa 30% der Bevölkerung Analphabeten und 25% leben unterhalb der Armutsgrenze. In Indien ist Glaubensfreiheit garantiert.


"Land der Kokospalmen"


Der Bundesstaat Kerala, die Heimat Pater Chalils, liegt an der Südwestküste Indiens und weist eine 600 km lange Küstenebene auf. Von allen Bundesstaaten Indiens weist Kerala mit 93,9 Prozent die höchste Alphabetisierungsrate auf.

Schulprojekt in Indien
Simon und Barbara Bauer besuchten das Schulprojekt von Pater Chalil. Die Idee ist es, Kinder aus den untersten Kaste, die normalerweise keine Chance auf Bildung und Weiterentwicklung haben, durch den Schulbesuch ein besseres Leben zu ermöglichen. Interessiert hörten die Schulkinder den Ausführungen von Gast-Lehrer Bauer zu, der von seinen Reiseerlebnissen berichtete. "Die Kinder hatten keine Vorstellung, was ein Elefant ist.", so Bauer.
Nach Indien bereisten sie Tibet, China und gegen Ende der Reise genossen die Beiden die Zeit auf Bali und übten sich in der Kunst des Wellenreitens.

Elisabeth Huber bedankte sich sehr herzlich für den interessanten Reisebericht mit den wunderschönen Bildern. Besonders die Fortschritte im Schulprojekt, z.B. der Neubau des Mädcheninternats, zeigen uns, dass das Spendengeld gut angelegt ist." freut sich Huber

Menschen in Not satt machen

Solibrotverkauf ab Aschermittwoch

Der Katholische Deutsche Frauenbund Laberweinting führt in Zusammenarbeit mit Bäckerei Pritscher während der gesamten Fastenzeit erstmals Aktion "Solibrot" von Misereor durch.

"Jeden Tag satt werden" ist für viele Menschen weltweit leider ein unerfüllbarer Wunsch. Millionen Kinder, Frauen und Männer leiden Jahr für Jahr an Hunger und Mangelernährung.

Erste Vorsitzende Elisabeth Huber betont: "Wir Menschen müssen uns gegenseitig unterstützen und Lebensbedingungen für bedürftige Menschen in ihrer Heimat verbessern." Mit dem Kauf von Solibroten, das ab Aschermittwoch in allen Filialen der Bäckerei Pritscher erhältlich sein wird, kann diesen Menschen wirksam geholfen werden. Von jedem verkauften Solibrot geht ein fester Spendenanteil von 50 Cent an die Armen und kommt der nachhaltigen Verbesserung der Lebensbedingungen vor Ort zugute: Hilfe, die Menschen in Not satt macht und ermutigt.

Das Vorstandsteam hat das Solibrot bereits vorab getestet und freut sich nun auf eine aktive Teilnahme der gesamten Bevölkerung. Elisabeth Huber bedankt sich bei Christian Pritscher für das offene Ohr, die gute Kooperation und das eigens kreierte leckere Brot. Besonders beeindruckte den Frauenbundfrauen, dass Christian Pritscher die Idee des Teilens auch in der besonderen Form des zweigeteilten Brotes aufgenommen wurde. (gs)

Frauenbund wichtige Komponente in der Gemeinde

Jahreshauptversammlung des KDFB mit Bilderrückblick

Der Katholische Frauenbund Laberweinting führte am Mittwoch seine Jahreshauptversammlung mit Rückblick im Gasthaus Zierer durch. Zuvor zelebrierte Geistlicher Beirat Pfarrer Reinhard Röhrner einen Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder in der Pfarrkirche St. Martin.

Erste Vorsitzende Elisabeth Huber begrüßte die Frauenbundfrauen zusammen mit Pfarrer Reinhard Röhrner. „Wir machen uns stark für Frauen - ist das Fundament des Katholischen Frauenbunds. Unser Zweigverein lebt von dem vielfältigen Engagement ihrer Mitglieder und dafür möchte ich mich bei allen sehr herzlich bedanken. Dank Eurer tatkräftigen Unterstützung kann der Frauenbund Brauchtum, Bildung, gesellschaftliches und karitatives Leben fördern." so Elisabeth Huber.

Erstmals Soli-Brot-Aktion

Mit der Misereor-Aktion "Soli-Brot" wird dieses Jahr erstmals eine besondere Initiative  in Zusammenarbeit mit Bäckerei Pritscher durchgeführt. In den Filialen in Laberweinting, Grafentraubach und Geiselhöring kann während der Fastenzeit Soli-Brot erworben werden. Der Erlös kommt Misereor zu Gute.

Jahresrückblick

Nach einem gemeinsamen Essen trug Chronistin Gudrun Schmalhofer die Aktivitäten des vergangenen Jahres mittels einer Leinwandpräsentation vor. Höhepunkt im Februar war der beliebte Weiberfasching im Pfarrsaal. Junge und junggebliebene Frauen aus allen Ortsteilen von Laberweinting trafen sich zur ausgelassenen Faschingsparty mit Barbetrieb mit dem Motto "Conchita - weils Wurst is". Im Frühjahr reihte sich ein Termin an den anderen, wie der Weltgebetstag, das beliebte Fastensuppenessen und der Kreuzweg in Haader. Maiandachten prägten den Monat Mai. Palm- und Kräuterbüscherlbinden sind wichtige Termine im Jahreslauf und dienen zur Brauchtumspflege. Die Eltern-Kind-Gruppe trifft sich wöchentlich im Pfarrheim unter der Leitung von Anita Spornraft. Sommerliche Aktivitäten, wie die Radltour und Biergartenabende fördern das Gemeinschaftsgefühl. Das besondere Highlight des Jahres war der Jahresausflug nach München und Mariabrunn. Der KDFB bereicherte den Kathreinmarkt mit selbstgemachtem Schmalz- und Kleingebäck.

Schatzmeisterin Irmgard Rogl wurde entlastet.

Rückblick in Bildern
Silvia Spichtinger bot mit ihrer Bildershow einen besonders unterhaltsamen Rückblick und somit konnten sich die Frauen gemeinsam  nochmals an die schönen Momente im Frauenbund erinnern.
Mit der beträchtlichen Anzahl von 138 Mitgliedern freut sich Vorsitzende Elisabeth Huber auf das kommende Jahresprogramm. (gs)