Engel von der Kanzel gestohlen

Seit Freitag, 27. Februar, fehlen die beiden Engel an der Front der Kanzel in der Pfarrkirche St. Martin. Wer hat in den vergangenen Tagen auffällige Beobachtungen gemacht und kann eventuell der Polizei helfen, die Diebe zu fassen.

Bitte melden Sie sich bei der Polizei in mallersdorf 08772-91000 oder im Pfarrbüro 08772-5166

Vergelt's Gott für jeden Hinweis!

Neuigkeit: Ein Engel konnte von der Polizei sicher gestellt werden!

Gestohlene Engel

Die Pfarrkirche St. Martin

Kurzbeschreibung und Entstehung

Die Pfarrkirche St. Martin wurde im Jahre 1679/81 erbaut, am 2. September 1695 eingeweiht und 1912/13 erweitert.
Im Erdgeschoss des Turmes befindet sich noch heute der Rest einer romanischen Kirche.

Der Turm (33 Meter) mit seiner hohen Spitze weist himmelwärts. Bis zur Kirchenerweiterung (1912) war er von außen nur auf einer steilen Holztreppe zugänglich; er bot in Feindeszeiten eine willkommene Zuflucht.

Der Kirchenraum ist ein längliches Viereck, saalartig erstellt und zeigt anstelle der Längstendenz eine Breitenlagerung. Der helle, lichte Chor lässt den Hochaltar gegenüber den Seitenaltären gut hervortreten.


Feste in der Pfarrkirche
Patrozinium am 11. November: Fest des Hl. Martin von Tours
Kindersegnung: 6. Januar, Epiphanie
Sonntagsgottesdienste: Samstag 18.00h/19.00h und Sonntag 9.45h
Am Mittwoch feiern wir um 15.00h Schülermesse
Jeden Donnerstag ist wöchentliche Eucharistiefeier
Jeden Freitag feierliche Vesper bzw. Kreuzweg.

Sie haben eine Anregung zur Pfarrkirche?

Wir freuen uns über Anregungen. Bitte wenden Sie sich dazu an den Mesner Gottfried Hundhammer oder den Kirchenpfleger Jakob Zellner

Rundflug über die Pfarrkirche

Neuer Osterleuchter

In der Festmesse der Josefibruderschaft am 23. März 2014 wurde der neue Osterleuchter geweiht.

Die Pfarrkirche St. Martin hat einen neuen Osterleuchter. Der bisherige Leuchter ist aus den 1960er Jahren vom damaligen Spengler und Kirchenverwaltungsmitglied Martin Zellmer in Handarbeit gefertigt worden.

Der neue Osterleuchter soll nicht nur ein besonderer Leuchter am Ort der Verkündigung der Frohbotschaft Christi sein, sondern auch am Taufbrunnen den Kern der Glaubensbotschaft sichtbar machen. Von allen Seiten kann man im Holz die Furchen des Kreuzes sehen, Kreuzes- und Leiderfahrungen prägen sich tief in den Menschen ein. Auch durch die Ostererfahrung und den Blick auf die Erlösung ist das Leid nicht einfach aus der Welt verschwunden. Jeder Gläubige muss seinen Weg im Umgang mit Kreuz und Leid finden. Während Leid sehr persönlich und individuell erfahren wird und allgemein isoliert, wird das Leiden Christi zur Grundlage der Gemeinschaft für alle, die sich nach Erlösung sehnen.

Das Leid hat nicht das letzte Wort, über dem Kreuz triumphiert und strahlt das Osterlicht. In der Feier der Osternacht erfüllt dieses Licht die dunkle Kirche und weist allen Mitfeiernden so den Weg zur eigenen Erlösung.

Die klaren Linien des Osterleuchters weisen nach oben, sinnbildlich für den Himmel, den Ort der erlösten Gegenwart bei Gott. Zugleich weist der Leuchter so auch auf die Osterkerze hin, jene Kerze, die für die Überwindung von Schuld und Dunkelheit im Leben der Menschen steht und so ein Vorausblick auf die eigene Erlösung ist.

Die Opens external link in new windowSchreinerei Hundhammer hat den Osterleuchter aus Mooreiche hergestellt und stellt damit eine Verbindung zum Chorgestühl, den Altarleuchtern und dem Vortragskreuz her. Opens external link in new windowFa. Steinhauser aus Grafentraubach hat die Messingteile passgenau gefertigt. So konnte die Pfarrkirche um ein Kunstwerk bereichert werden, das ganz im Dienst der Verkündigung steht.