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Kalender der Pfarrei im Jahr des Herrn 2017 (copy 1)
Der Pfarreikalender bietet eine Übersicht über die Termine in der Pfarrei St. Martin im Jahr des Herrn 2017. Die Kalender liegen auch in den Kirchen bei den Pfarrbriefen auf und können mitgenommen werden.
Hier können Sie den Kalender digital laden: Kalender 2017
Unser Vorbild ist der heilige Martin
Im Jahr 316 oder 317 wurde der heilige Martin im heutigen Ungarn geboren. Daher feierte die Pfarrei Laberweinting vom Martinsfest 2016 bis zum Martinsfest 2017 ein Sanktmartinsjahr „1700 Jahre“. Am Sonntag nach dem Festgottesdienst zum Patrozinium am Vormittag erhielt der der neue Aufzug am Pfarrheim den kirchlichen Segen.
Überaus viele Eltern und Großeltern mit ihren Kindern und Enkelkindern waren am Spätnachmittag zur Martinsfeier gekommen. Nachdem Eingangslied trugen die heurigen Kommunionkinder in einem Spiel die Martinsgeschichte vor. Einstudiert von Irmgard Eggl und Angelika Beck brachten die Spieler in anschaulicher Weise die Mantelteilung am Stadttor von Amiens zu Gehör. Die Sprecher sagten: Martin wird im Jahr 316 in Ungarn geboren, also vor genau 1700 Jahren. Sein Vater ist römischer Soldat und später Offizier. Martin wächst in Pavia in Italien auf. Er ist sehr häufig mit Christen zusammen, die ihm von Jesus erzählen und von Gott. Er will sich taufen lassen. Aber sein Vater ist dagegen. Martin soll mit 15 Jahren Soldat werden. So wird Martin Soldat und kommt, es ist sehr harter Winter, in die Stadt Amiens in Frankreich. Hier trifft er auf den Bettler und teilt seinen Mantel mit diesem. Bevor der Bettler danken kann ist Martin verschwunden. Nach einem Traum, in dem im Jesus erschienen ist, lässt er sich taufen und gibt den Soldatenberuf auf. Am 4. Juli 372 wird Martin zum Bischof von Tours geweiht. Der 11. November ist sein Gedenktag. Martin ist zum Licht für den Bettler geworden und für viele Arme. Jesus sagt: Ihr seid das Licht der Welt. Leuchtet im Dunkel wie die Sterne am Himmel. Nehmt eure Laternen in die Hand, haltet sie hoch. Euer Licht mache die Erde hell. Die Kommunionkinder zeigten auch ihre Laternen und sagten: Martin, durch dich hat der Himmel die Armen umarmt und die Nacht ein Licht gebracht. Martin, durch dich hat der Himmel den Kranken umarmt und in die Nacht ein Licht gebracht. Martin, durch dich hat der Himmel den Schwachen umarmt und in die Nacht ein Licht gebracht.
Begleitet wurde diese Martinsfeier mit Liedern auf der Orgel. Auf Großleinwand, von Gerhard Englbrecht projiziert, konnten alle Besucher dieses Spiel auch in den hinteren Bänken verfolgen. Pfarrer Reinhard Röhrner sagte: An diesem Tag ehren wir St. Martin, unsere Pfarrpatron. Denn der heilige Martin war ein besonderer Mensch. Wie der Hl. Martin sollten auch wir auf den Anderen schauen und mit ihm teilen, soweit es möglich ist. Bringen wir das Licht in die Welt und teilen mit unseren Mitmenschen. Pfarrer Reinhard Röhrner segnete danach das Licht und die Laternen. Es war ein schönes Bild, als die Kinder die brennenden Laternen nach oben und vorne hielten. Heuer konnte der Umzug nicht im Freien gehalten werden, wegen der schlechten Witterung. So zogen die Kinder mit den Ministranten und Pfarrer Röhrner durch die Kirche und die Kinder waren fest dabei mit zu singen bei den Liedern "Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne" und "Ich geh mit meiner Laterne!". Nach der Segnung der Martinsbrote erhielten alle aus den Händen von den Ministranten und Pfarrer Röhrner, sowie Pfarrvikar Dr. Hilary Muotoe, jeder die beliebten Martinsplätzchen überreicht. (fk)
Bilder vom Martinsfest
Aufzug am Pfarrheim zum Patrozinium eingeweiht
Ein lang gehegter Wunsch ist mit der Fertigstellung des Aufzugs am Pfarrheim St. Martin pünktlich zum Patrozinium in Erfüllung gegangen. Der Pfarrsaal ist wie auch die Caritas Sozialstation und die Beratungsstellen der Caritas im ersten Obergeschoss des Pfarrheims untergebracht. Immer wieder stellt sich die Überwindung des Stockwerks als Hindernis dar. Mit dem Aufzug ist das Pfarrheim nun barrierefrei geworden. Das Parterre und Hochparterre kann durch den Innenhof respektive den Eingang an der Habelsbacherstraße ohne Hindernisse erreicht werden. Vom Innenhof aus kann man nun mit dem neuen Aufzug in den ersten Stock fahren.
Das Benefiz Open Air im Juli 2012 war gleichsam der Startschuß für die konkreten Überlegungen. Vier Bands spielten in eine Sommernacht hinein und verzichteten auf die Gage um einen Grundstock für die Finanzierung zu legen. Kirchenpfleger Jakob Zellner nannte nach dem Festgottesdienst folgende Zahlen: Die Kostenschätzung lag bei 77.000 €. Spenden kamen seit 2012 17.237 € zusammen. Die vielen Einzelspenden (und auch Vereine) betrugen 12.662 €. Spenden über die Sparkasse (Unterstütze dein Projekt) 3.800 €. Restspenden Sparkasse 675 €. Auch von der politischen Gemeinde gab es 5.000 € Zuschuß. Die bischöfliche Finanzkammer unterstützte das Projekt mit 45% der Kosten (34.700 €). Der Rest (20.163 €) wird aus Mitteln der Pfarrkirchenstiftung bezahlt. Kirchenpfleger Jakob Zellner freute sich über die Verwirklichung des Projekts und wünschte den Kritikern, die es immer gebe, dass sie auch mit 80 und 90 Jahren noch problemlos alle Treppen überwinden könnten.
Viele verschiedene Optionen wurden bedacht, vom Treppenlift über einen Aufzug im Innenbereich bis zum jetzt gefundenen Modell. Der beauftragte Architekt Johannes Pielmeier fand mit dem Aufzug ein ganz neues Modell, das ohne gläsernen Umbau auskommt. Die ausführenden Firmen arbeiteten Hand in Hand und so konnte er nun rechtzeitig zum Fest des heiligen Martin fertig gestellt werden.
Nach der Messfeier zum Patrozinium und dem festlichen Te Deum zogen Gläubige und liturgischer Dienst mit Pfarrer Röhrner und Pfarrvikar Dr. Hilary Muotoe zum Pfarrheim. „Wir freuen uns über den neuen Aufzug am Pfarrheim, der Menschen zueinander bringen soll. Wir hoffen, dass sie die Erwartungen vieler erfüllen werden und so neu Gemeinschaft wachsen kann, sagte Pfarrer Reinhard Röhrner. Am Fest des heiligen Martin, der die Not des Bettlers gesehen hat und so Christus begegnete, soll der neue Aufzug Menschen zueinander zu führen und die Begegnung untereinander zu fördern. Er mag die Nutzer vor Schaden bewahren und die gegenseitige Rücksicht stärken.
Nach der Segnung waren Interessierte eingeladen eine Probefahrt mit dem neuen Aufzug zu unternehmen, 2. Bürgermeister Josef Keufl und Landtagsabgeordneter Josef Zellmeier fuhren mit den Geistlichen im neuen Aufzug. (fk)
Einweihung des Aufzugs am Pfarrheim
St. Martin im Zwergerlgottesdienst
Alles wandelt sich | Allerheiligen 2017
Überaus viele Gläubige fanden sich an Allerheiligen ein, um den Verstorbenen der Pfarrei Laberweinting zu gedenken. Für viele Besucher ist dieses Totengedenken ein Abschied nehmen von den Angehörigen. Dieses Gedenken ist auch Gedenken an Jesus Christus, dass er uns aufrichtet. Unser Leben ist geprägt vom Kreuz als Zeichen der Not, aber unsere Rettung. In diesem Totengedenken erfahren wir äußere Sammlung und innere Ruhe. Am Nachmittag bei der Totenfeier in der vollbesetzten Pfarrkirche St. Martin beteten die Anwesenden dann auch für die im letzten Jahr 17 Verstorbenen, die Pfarrer Röhrner einzeln zum Gedenken vorlas.
Pfarrer Reinhard Röhrner sagte an diesem Nachmittag: Wie geht es ihnen heute? Wie weit sind sie schon auf dem Weg zur Heiligkeit? – Ach so, sie wollten gar nicht heilig sein. Naja, ein bisserl schon, aber nicht so ganz? Das geht leider nicht, wasch mich, aber mach mich nicht nass geht auch nicht. Pfarrer Reinhard Röhrner zitierte Bert Brecht aus dem Jahr 1944: Alles wandelt sich. Neu beginnen kannst du mit dem letzten Atemzug. Aber was geschehen, ist geschehen. Und das Wasser das du in den Wein gossest, kannst du nicht mehr herausschütten. Wer Christ sein will, ist damit auch auf dem Weg zur Heiligkeit. Der Anfang ist gemacht. In der Taufe werde ich wiedergeboren aus Wasser und Heiligem Geist um so in der Freiheit der Kinder Gottes zu leben. Das führt mich, bei manchem Auf und Ab im Leben hin zur Gemeinschaft mit Gott. Diese volle Gemeinschaft nennen wir Heiligkeit. Deshalb feiern wir mit Allerheiligen nicht nur die kanonisierten Heiligen, also jene die von der Kirche offiziell heilig gesprochen wurden, sondern alle, die in Gott vollendet sind und auf dem Weg dorthin.
Anschließend zog Pfarrer Reinhard Röhrner und Pfarrvikar Dr. Hilary Muotoe, sowie mit den Ministranten und allen Pfarrangehörigen zum neuen Friedhof um die Gräber mit Weihwasser und Weihrauch zu segnen. Hier konnte man dann viele, bekannte alte und neue Gesichter an den Gräbern antreffen. Dieser Tag war auch ein Treffen vieler Verwandter, die von weither angereist waren, um sich am gemeinsamen Grab zu treffen.
Der erweiterte B-Chor gestaltete am Hochfest Allerseelen, gestern Donnerstag, 2.11., das Requiem für die Verstorbenen der Pfarrei um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin unter der Leitung von Heidi Maier. (fk)
Allerheiligen 2017
Auf Umwegen zum Ziel
Viele Wege im Leben führen uns auf Umwegen zum Ziel. Doch nicht jeder Umweg ist nur mühsam, oft kann man hinter einer Biegung viel Neues entdecken, dass das Leben bereichert und vielfältiger macht. Die vierte Klasse der Grundschule Laberweinting hat Lebens- und Glaubenswege betrachtet und dabei die alte Tradition des Labyrinths als Ausdruck entdeckt. So haben die Schülerinnen und Schüler am Sportplatz ein Labyrinth mit Sägespäne gelegt und auch alle anderen Schüler in den Pausen eingeladen sich auf den Weg durchs Labyrinth einzulassen.
Die Kinder lernten die verschiedenen Formen kennen, vom Labyrinth des Minotauros auf Kreta ebenso wie die romanischen und gotischen Labyrinte von Lucca, Siena und Chartres. Trotz anfänglicher Skepsis erlebten die Kinder, dass es ganz heilsam sein kann den Weg in Stille zu gehen und sie staunten wie viel Meter Weg auf so einem kleinen Areal zusammen kommt.
Im Unterschied zu einem Irrgarten, in dem es viele Abzweigungen gibt, die in die Sackgasse führen, windet sich der Weg des Labyrinths näher hin zur Mitte und wieder davon weg. Wer Ausdauer beweist, kommt zum Ziel in der Mitte. Das bewusste Gehen oder Durchschreiten des Labyrinths ist eine völlig neue Erfahrung für das Unterwegssein des Menschen, eine Herausforderung ganz eigener Art für Menschen aller Altersgruppen.
Kirchenasyl beendet
Nach siebeneinhalb Monaten konnte der Gast im Pfarrheim St. Martin seine zeitweilige Unterkunft im Kirchenasyl wieder beenden. Heute konnte er, nachdem sein Abschiebebescheid nach Dublinabkommen aufgehoben wurde, seinen regulären Antrag auf Asyl stellen.
An der Außenstelle des BAMF verabschiedete Pfarrer Reinhard Röhrner, der damit auch formell gegenüber dem BAMF das Kirchenasyl aufhob, von dem jungen Mann. Er war sichtlich froh und sehr dankbar für die Zeit, die er in der Pfarrei St. Martin verbingen durfte und er hofft, dass er nun bald auch in der Nähe seines Bruders sein wird, der in diesen Tagen in die Sammelunterkunft nach Laberweinting verlegt wird.
Mit Dankbarkeit blickt er auf viele Begegnungen zurück, auf die ersten Sprachversuche mit 'Martha' und auch allen anderen, die sich Zeit für ihn genommen haben. Besonders dankt er der Pfarrei St. Martin, dass er so viel Unterstützung erfahren hat und bleibt im Gebet mit den Gläubigen 'vor allem der hinteren Kirchenbänke' verbunden.
Vom Hamster bis zum Pferd
Im Schülergottesdienst am 10. Oktober erinnerten sich Kinder und Erwachsene an den heiligen Franz von Assisi. In seinem Sonnengesang preist er die Schöpfung als Zeichen der Liebve Gottes zu den Menschen.
Das Leben des heiligen Franz von Assisi hatte viele Facetten: Der Poverello, wie er genannt wurde, „der kleine Arme“, hat in vollkommener Armut gelebt, hat Kranke und Aussätzige liebevoll gepflegt, hat in der ganzen Schöpfung die Größe Gottes gesehen und voller Freude gepriesen. Er war ein fröhlicher, beliebter Mann - und gleichzeitig bettelarm, krank und schwach. Sein Leben nahm eine radikale Wende vom reichen Sohn zum Bettelmönch, nachdem er Jesus begegnet war. In ihm brannte ein Feuer: die tiefe Liebe zum armen Christus, dem er ganz nachfolgen wollte. Am Ende seines Lebens trug er die Wundmale Christi.
Das Lied Laudato si, das den Sonnengesang ins Deutsche überträgt begleitete durch den den Gottesdienst. Die Tiere vom hamster bis zum Pferd wurden einzeln gesegnet. Segenen heißt ein gutes Wort haben, es ist ein Auftrag den wir in unserem ganzen Leben haben. DIesen Segen gerade auch den Haustieren und Kuscheltieren zu schenken, die uns im Alltag begleiten, ist eine Aufgabe für jeden Christen.
Der heilige Thomas von Aquin spricht einmal davon, dass auch Tiere eine Seele haben. Diese sei zwar von der menschlichen Seele grundvveschieden wie der Mensch von Gott untershieden sei, aber es erinenrt usnd aran achtsam mit den Tieren umzugehen.
Zwergerlgottesdienst Erntedank
Jugendlektoren spenden 300 Euro für KUNO
Die Lektorengruppe der Pfarrei St. Martin Laberweinting übergab am Samstag im Beisein von Pfarrer Reinhard Röhrner einen Scheck in Höhe von 300 Euro an die Stiftung Kinder-Universitätsklinik für Ostbayern (KUNO).
Der Vorsitzende der KUNO-Stiftung, Dr. Hans Brockard, besuchte am Samstagnachmittag die Lektorengruppe im Pfarrheim St. Martin, um den Kindern und Jugendlichen persönlich zu erklären, warum die Stiftung ins Leben gerufen wurde und welche Projekte bzw. Anschaffungen gefördert und unterstützt werden. Dr. Brockard erläuterte, dass KUNO für die bestmögliche kinder- und jugendmedizinische Versorgung in Ostbayern steht. „Organ- wie auch Stammzellentransplantationen sind erst seit Inbetriebnahme der KUNO-Klinik am Universitätsklinikum Regensburg möglich“, so Dr. Brockard. Ebenso wies er darauf hin, dass sich am Standort St. Hedwig das Mutter-Kind-Zentrum zum zweitgrößten in Bayern entwickelt hat.
Die gespendete Summe stammt aus dem Weihnachtsverkauf im Dezember 2016. Dafür bastelten die Mädels und Jungs der Lektorengruppe aus alten Gotteslobbüchern Engel und Teelichter und gestalteten mit viel Fingerspitzengefühl selbst entworfene Weihnachtskarten. Die Lektorengruppe stockte den Betrag auf eine glatte Summe auf.
Die zwei Gruppenleiterinnen der Lektorengruppe St. Martin, Lena Eichner und Sophie Würzbauer, freuten sich sehr über den persönlichen Besuch von Dr. Hans Brockard, denn so konnten alle jungen Lektoren vor Ort ihre Fragen zu KUNO stellen und die Spendenübergabe miterleben. (le)
Oktoberfest im Rentnertreff
Auch im Oktober organisierte der Pfarrgemeinderat wieder einen gemütlichen Rentnertreff und stimmte dabei auf Kirchweih ein. Die PGR Mitglieder Silvia Spichtinger, Evi Wieland und Maria Kolbinger hatten im Pfarrsaal die Tischrunde bayrisch dekoriert. Über 25 Senioren genossen die Einstimmung auf Kirchweih. Denn wie heißt es so schön: A gscheiter Kirta, dauert bis zum Irda, kannt si a schicka, dauert bis zum Migga!
Bei Kaffee und Kuchen (Küchel + Krapfen) gab es so manchen gemütlichen Ratsch und intensive Gespräche untereinander. Mit den ausgeteilten Texten wurde dann so manches Lied intoniert. Musikalisch wurde dieser Rentnertreff von Gabi Gierl am Akkordeon begleitet, die mit den ausgewählten Liedern die ganze Runde auch zum Schunkeln brachte.
Freude herrschte auch mit dem Pfarrheimbewohner, der inzwischen über sieben Monate im Pfarrheim lebte und an diesem Tag die Aufhebung seines Abschiebebescheids erhielt. Er darf nun in den nächsten Wochen das Asylverfahren in Deutschland machen und in der Nähe seines Bruder leben. Den Gottesdienstbesuchern ist er gut als stiller und frommer Beter in den hinteren Bänken bekannt.
Zum Abschluß dieses fröhlichen Beisammenseins kredenzten die PGR Frauen Bier und Getränke, Käse, Brezen, Obst, Weintrauben und alles was zu einem g`scheiten Kirta gehört
Bilder vom Oktoberfest im Rentnertreff
Bauernjahrtag in Haader mit Neuwahlen
Den "Haaderer Jahrtag" organisierte am ersten Oktobersonntag der Privatunterstützungsverein (PUV) Haader, der seit 1832 besteht. Zum 185. Mal waren die Mitglieder aufgerufen, in Haader Erntedank zu feiern. Ferner standen Generalversammlung mit Jahres- und Kassenbericht, sowie Neuwahlen auf dem Programm.
Mit einem Frühschoppen mit Musik und heißen Suppenwürsteln begann dieser so genannte - Haaderer Jahrtag -. Um 10.00 Uhr stellten sich alle Mitglieder auf und zogen mit der Musikkapelle zur Wallfahrtskirche. Der Festgottesdienst stand dann unter dem Motto: „Nimm unseren Dank entgegen, allmächtiger Gott, für die Ernte dieses Jahres“. Auf dem von den Haaderer Frauen mit viel Einfallsreichtum gestalteten Erntedankaltar waren dann auch wieder alle Erntegaben aus Wald und Flur liebevoll aufgerichtet. Auch die Erntekrone aus den Getreideähren von den Feldern der Region war aufgestellt worden.
Pfarrer Reinhard Röhrner sagte: Heute danken wir für die Ernte dieses Jahres. Richten wir den Blick auf Dinge die den Glauben öffnen. Danken wir für das was geschehen ist. In einem Beispiel zeigte er auf, warum ist mir das jetzt auch passiert. Weil wir zu wenig Aufmerksamkeit haben und manches nur halbherzig machen. Jesus sagt uns, wir sollten mit ganzem Herzen dabei sein. Jeder solle konkret, nicht halbherzig, handeln. Wenn wir die mit Liebe aufgebauten Erntegaben sehen, dann hat jeder von uns einen Teil dazu beigetragen. Seien wir also dankbar für unser Leben.
Nach den Fürbitten verlas Vorstand Josef Wolf die verstorbenen Mitglieder in den letzten zehn Jahren. Für die im letzten Jahr 2016/17 verstorbenen 6 Mitglieder wurde je eine Kerze entzündet und ein Sterbebild aufgestellt. Mit dem Lied „Großer Gott wir loben dich“ und der Bayernhymne "Gott mit dir du Land der Bayern" endete dieser feierliche Dankgottesdienst.
Jahreshauptversammlung
Geschlossen zogen die Jahrtagsteilnehmer mit der Kapelle ins Gasthaus Fuchs ein. Vorstand Josef Wolf konnte zu diesem Haaderer Jahrtag neben Pfarrer Reinhard Röhrner, Ruhestandspfarrer Reiner Huber, Pfarrvikar Dr. Hilary Muotoe und 2. Bürgermeister Josef Keufl, sowie die Altbürgermeister Fuchs aus Bayerbach und Xaver Eggl aus Laberweinting begrüßen und willkommen heißen. Anschließend gedachte die Versammlung der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder. Dies waren im einzelnen: Konrad Huber, Ödwiesen, Jakob Huf, Allkofen, Hubert Schmalhofer, Wallkofen, Johann Spießl, Ruhstorf, Georg Lang, Laberweinting und Ludwig Grau, Laberweinting. Die Kapelle spielte dazu einen Choral. Bei den jeweiligen Beerdigungen, so der Vorstand, war jedes mal die Fahne mit Begleitung vertreten.
Wolf dankte besonders den Haaderer Frauen für die Mühen, Ideenvielfalt und Einfallsreichtum bei der Gestaltung des Erntedankaltars und der Erntekrone. Besonderen Dank sprach er auch der Kapelle „Masblusik“ Grafentraubacher Bläser, Grafentraubach aus, für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes. Sie sei, so Josef Wolf, jetzt schon zum 6. Mal dabei. In seinem Geschäftsbericht sagte Vorstand Josef Wolf: In diesem Jahr hatten wir keinen Brandfall und so musste keine Hilfe geleistet werden. Ferner beteiligte sich der Privatunterstützungsverein bei der Fronleichnamsprozession und dem Kriegerjahresfest mit einer Fahnenabordnung in Laberweinting.
Kassier Franz Dissen jun. gab anschließend Auskunft über die Ausgaben und Einnahmen im vergangenen Jahr. Auch sagte er: Der Verein habe trotz Sterbefällen 158 Mitglieder in verschiedenen Klassen und Kategorien. Danach bestätigten die Kassenprüfer Josef Kerscher und Hermann Hetzenecker der Versammlung die korrekte Kassenführung. Alle Belege und Buchungen seien vorhanden und ordnungsgemäß verbucht. Die Versammlung erteilte einstimmig die Entlastung der Vorstandschaft.
Neuwahlen
Turnusgemäß standen anschließend Neuwahlen auf dem Programm dieser Generalversammlung. 2. Bgm. Josef Keufl fungierte dann als Wahlleiter. Weil keine Einwände erhoben wurden, stimmte die Versammlung per Handzeichen ab. So wurde 1. Vorstand Josef Wolf einstimmig wieder gewählt und 2. Vorstand Alfons Zehentbauer im Amt bestätigt. Ebenso wurde Kassier und Schriftführer Franz Dissen jun. das Vertrauen ausgesprochen. Im Vereinsausschuß werden in der nächsten Wahlperiode Markus Fuchs, Franz Stierstorfer, Johann Grundner und Martin Späth (neu) die Vorstandschaft unterstützen. Weiter wurden durch die anwesenden Mitglieder die Kassenprüfer Josef Kerscher und Hermann Hetzenecker im Amt bestätigt.
Josef Altweck gab dann noch kurz einen Lagebericht über den derzeitigen Holzmarkt. Die Marktlage ist hier sehr angespannt. Die Sägeindustrie zahlt immer weniger. Wichtig ist, alles Käferholz raus zu räumen. Bei Einschlag von Frischholz sollte noch bis Januar 2018 gewartet werden, so seine Empfehlung, vielleicht steigt der Preis dann wieder. Nach dem es bei Wünschen und Anträgen keine Meldungen gab, hatte sich dann jeder Teilnehmer an diesem „Haaderer Jahrtag 2017“ ein schmackhaftes Essen, serviert von der Familie Fuchs, verdient. Bei den Klängen der Musikkapelle saßen die Mitglieder des Privatunterstützungsverein Haader noch lange zusammen und in so manchem Gespräch lebten die alten Zeiten wieder auf. (fk)
Bilder vom Bauernjahrtag Haader 2017
Im Dank reift das Leben
Was dürfen wir ernten und was gelangt zur Riefe auf den Feldern, im Garten und im alltäglichen Leben? Die Erntedankfeier lädt ein diese Fragen bewusst in den Blick zu nehmen, so feierte die Pfarrgemeinde St. Martin Laberweinting mit einem reich geschmückten Erntealtar den Dank für die Ernte des Jahres.
Die Landjugend baute den Erntedankaltar auf und brauchte viel Kreativität ein um so Jahr für Jahr einen variantenreichen Dankaltar aufzubauen. Neben den Erntegaben aus Garten und Acker fanden sich auch einige Dinge des Dankes der Jugendlichen. Aufmerksam betrachteten Kinder und Erwachsene auch die geernteten Kräuter, die sich unter die frischen Erntegaben mischten. Wer dankt hat mehr vom Leben, weil er sich das Gute, das er erlebt und erfährt, bewusst macht. So fällt die Wahrnehmung des Einzelnen auch mehr und mehr auf die guten Dinge im Leben für die es sich lohnt dankbar zu sein.
Pfarrer Röhrner ermunterte die Gläubigen täglich für drei Dinge zu danken, das klingt nicht viel, aber wenn man immer neue Dinge wählt, kommt man innerhalb kurzer Zeit dazu vieles Selbstverständliche und alltägliche bewusst wahr zu nehmen und dankbar zu erleben.
Da ist es ganz egal, ob man selber auf Feldern oder im Garten geerntet hat, ob die Erntegaben frisch eingebracht sind oder man auf die Ernte des Lebens blickt. Im Danken findet der Mensch zu sich, zum Anderen und zu Gott. Er öffnet sein Herz und wird barmherzig.
Erntedank in Franken
Herbst erfüllt die Versprechen des Frühjahrs
Die Expositurgemeinde St. Nikolaus in Franken feierte mit einem reich geschmückten Erntealtar den Dank für die Ernte des Jahres. Mit viel Fleiß gestalteten die Ministranten unter der Leitung von Steffi Huber einen reichen Erntedankaltar. Wir ernten die Früchte, die wir im Frühjahr in den Blüten erahnen konnten, sagte Pfarrer Reinhard Röhrner. Das gilt auch für die oft zarten Blüten persönlicher Vorsätze und Planungen.
Im Dank wächst der Mensch über sich hinaus, weil der die guten Erfahrungen und Wohltaten nicht nur zur Kenntnis nimmt, sondern aus der lebendigen Erfahrung von Gott getragen zu sein in Welt leben kann.
So brachten die Ministranten die verschiedenen Früchte aus Garten und Acker in die Kirche und arrangierten eine filigrane Kette mit dem Schriftzug Lobe den Herrn. Neben den unmittelbaren Erntegaben fand sich auch Honig, Marmelade und Brot, sowie ein echter Frankenwein. Am Ende des Gottesdienstes dankte der Pfarrer den Ministranten, die über den Dienst am Altar hinaus die Mesnerin beim Erntedankaltar und anderen Tätigkeiten unterstützen.
Erntedank in der Pfarrei St. Martin
Danke für das schöne Schuljahr!
Am Ende des Schuljahres blickten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften und einigen Eltern im Gottesdienst auf das vergangene Schuljahr zurück. Für alles auf der Welt gibt es eine Zeit, für das Umarmen und das Lösen der Umarmung. Nicht alles war imemr ideal und ebstens, aber bei aller Mühe, die im Schuljahr begegnet, bei allen Herausforderungen, die man meistern muss, war es doch ein schönes Schuljahr.
Die Viertklässler beenden das Schuljahr mit ein wenig Wehmut. Für sie geht die Zeit an der Grundschule Laberweinting zu Ende und sie wechseln auf verschiedene Schulen. Neue Freunde und eine neue Umgebung wird sie im herbst erwarten. Die guten Erfahrungen des Miteinanders an der Grunschule dürfen sie im Gepäck mitnehmen und sich so den neuen Aufgaben stellen. Mit viel Kreativität haben sie noch einmal das Jahr revue passieren lassen und in vielen Danksätzen daran erinnert. Vom Sieg bei den Kreismeisterschaften bis zu den besten Lehrern und die gesunde Pause reichte der Bogen. Auch die Pfarrer durften sich freuen.
Am Ende der Messfeier waren die Viertklässler eingeladen nach vorne zu kommen. Bei der Einschulung stand der Segnungsgottesdienst unter dem Leitwort die Edelsteine im Leben entdecken. So bekamen sie neben dem Segen zur Erinnerung eine Glasmurmel, die das Licht in verschiedenen Farben reflektiert und einlädt immer wieder das Schöne und Bunte im Leben zu suchen.
Mit dem Lobpreis auf die Schäönheit der Welt, die Gott uns schenkt, endete der Gottesdienst in der pfarrkirche und die Klassen zogen mit den Lehrkräften zurück zum Schulhaus um das Schuljahr ausklingen zu lassen.
Schuljahresschlußgottesdienst der Grundschule
Ferienzeit - schönste Zeit
"Wir sind die Kleinen in den Gemeinden" tönte es ein letztes Mal vor der Sommerpause aus der Pfarrkirche St. Martin. Der Zwergerlgottesdienst ist besonders auf Kleinkinder bis sechs Jahren ausgerichtet und wird von einem jungen Team alle vier Wochen vorbereitet. Dieser Gottesdienst stimmte bereits auf das Thema "Ferien" ein. Die Kirchenmaus berichtet von ihrem Urlaub am Meer. Die Fürbitten wurden mit besonderen Gegenständen vom Wasserball bis hin zum Fieberthermometer und ebenso dem Gebetbuch visualisiert. Tanja Lorenz, Heidi Bräu, Sigrid Schlüter und Christine Hanusch haben mit viel Engagement den Gottesdienst vorbereitet. Gabi Gierl begleitete die Lieder mit dem Akkordeon. Pfarrer Reinhard Röhrner segnete jedes Kind. Der nächste Zwergerlgottesdienst findet wieder im Oktober statt. (GS)
Zwergerlgottesdienst Ferien
MitMachSingspiel Noah
Im Rahmen des Jubeljahres 1700-Jahre St. Martin kam am Freitag, die Gruppe „Shalom“ mit Diplomtheologe Martin Göth nach Laberweinting. Das Musical begann um 17.00 Uhr, dazu war die ganze Pfarrei aufgerufen das Mit-Mach-Musical „Noah unterm Regenbogen“ mit zu feiern. Es war für Kinder, Familien, eigentlich für alle geeignet. Jeder konnte ganz einfach mitmachen und sich auf die bekannte Geschichte aus dem Buch Genesis einlassen. Unter der mitreißenden Regie Göths wurden auch alle Zuschauer in das Geschehen um Noah und seine Arche mit einbezogen. Die Frage "Willst du mit mir singen" wurde stimmgewaltig von den Kindern des Mitmachsingspiels mit Ja beantwortet. "Was ist los, Noah? Was ist los?", wurde Noah gefragt, als er nachdenklich die Hände in seinen Armen verbarg. Schnell stiegen die Tiere ein. Daraufhin verriet Noah, dass Gott eine große Flut angekündigt hat. Daher wurde rasch eine Arche gebaut. Weil der Einladung Noahs keine Menschen folgen wollten, lud er die Tiere auf das Schiff zu kommen. Die Tiere wurden mit dem Lied "Kommt herein, kommt herein, steigt in Noahs Arche ein" aufgefordert, schnell in das Schiff zu steigen. Es dauerte nicht lange, da kamen die Wassertropfen zu ihrem Einsatz. Der Regen prasselte und das Wasser wurde immer mehr: Ein großes Meer umspülte die Arche und zwang Menschen und Tiere, in diesen beengten Verhältnissen aufeinander Rücksicht zu nehmen.
Taube kündet vom Land
Nach einer langen Zeit in der rettenden Arche wurden die Tiere ungeduldig. Sie wollten endlich aussteigen. Doch Noah ließ Vorsicht walten und schickte zunächst einen Raben aus. Der Vogel aber kehrte bald völlig erschöpft zur Arche zurück. Er hatte noch kein Land entdecken können. So wurde einige Zeit später eine Taube beauftragt, die Lage zu überprüfen. Als diese mit einem grünen Zweig zurück kam, war die Freude groß. Die Flut war verschwunden und alle Tiere konnten aussteigen. Bei aller Freude aber vergaß Noah auch den Dank an Gott nicht. Und Gott versprach, die Welt nie wieder vernichten zu wollen. Als Zeichen dafür zog nun ein großer, bunter Regenbogen durch die gesamte Pfarrgarten. Viele bunte Tücher hielten die Kinder und auch Erwachsenen über ihre Köpfe und freuten sich über den guten Ausgang. Gemeinsam wurde gesungen: "Ein bunter Regenbogen ist über's Land gezogen. Damit ihr's alle wisst, dass Gott uns nicht vergisst."
Nach der Erfahrung der Rettung durch Gott freut sich Noah mit seinen Familie und allen Tieren. Deshalb waren alle anschließend zum Picknick im Pfarrgarten eingeladen, der Pfarrgemeinderat sorgte für Getränke. Jeder konnte seine Brotzeit auspacken und vielleicht auch mit anderen teilen. Ganz im Sinne des Hl. Martin. (fk)
Noah unterm Regenbogen
Lebendige Bibelerfahrung
Am Sonntag lud der Pfarrgemeinderat St. Martin zu einem Besinnungsweg am Hart ein. Das Wetter war ideal und die Temperaturen auf dem Waldweg angenehm. Biblische Geschichten lebendig erzählt von Pfarrer Reinhard Röhrner luden ein zum Nachdenken und den Blick auf das eigene Leben. Gleichnisse in denen uns die Evangelisten berichten wie Jesus den Menschen seiner Zeit die Sehnsucht nach dem Himmelreich erklärte und was diese Geschichten heute auch für uns bedeuten können. Die Teilnehmer waren eingeladen die Impulsfragen im Gehen zu betrachten und so für sich ganz persönlich antworten zu finden. Das letzte Stück des Weges war dann für den Austausch reserviert. Erfahrungen und Gedanken, die ich anderen mitteilen möchte hatten hier den Platz ehe die Gruppe wieder zum Waldgasthof am hart zurückkehrte schloss die Wanderung mit einem Gebet und der Segensbitte.
KDFB Sommerfest
Zum Sommerfest hatte der KDFB Laberweinting seine Mitglieder in den Biergarten in Eitting am Freitag eingeladen. Vorsitzende Elisabeth Huber begrüßte dazu auch die Pfarrgemeinderäte mit PGR Sprecher Max Wolf und geistlichen Beirat Pfarrer Reinhard Röhrner. Im Gedenken an den früheren Mesner Georg Lang sagte sie: Er war immer da, wenn der Frauenbund in Eitting war, ob Oktoberrosenkranz, Sommerabend im Biergarten etc. Wir danken ihm an dieser Stelle, so Huber, und senden liebe Grüße nach „oben“.
Weiter informierte die Vorsitzende die Mitglieder über die Kräuterbüscherlaktion. Diese startet am 14.8., im Pfarrheim. Der Verkauf ist dann am 15.8., vor dem Gottesdienst. Zum Kräuterbüscherl binden sind wieder alle Frauen aufgerufen mit zu helfen und mit zu machen. Ansprechpartnerin ist Evi Wieland. In diesem Zusammenhang dankte die Ortsvorsitzende Evi Wieland für die perfekt durchgeführte und organisierte Radltour. Sie machte diese schon zum 26. Mal und jedesmal findet sie wieder ein Kleinod in der näheren Umgebung das sehenswert ist.
Weiter berichtete Elisabeth Huber von der Solibrotaktion 2017. Diese brachte in der Diözese mit 87 Ortsverbänden ein Gesamtergebnis von sage und schreibe 24.355,39 €. Es war ein geringer Aufwand für den Einzelnen, aber mit großer Wirkung. Sie dankte auch Christian Pritscher für die tolle Unterstützung und Durchführung der Solibrotaktion.
Ein weiteres Thema war dann im Bericht der Vorsitzenden das Kuchen- und Tortenbüfett beim Pfarrfest. Der enorme Aufwand hat sich wieder gelohnt. Hier gilt besonderer Dank allen 30 Bäckerinnen die ihre künstlerischen Backkreationen gespendet haben. Ebenso dankte Elisabeth Huber allen Helferinnen die am Fest im Einsatz waren. Daraus resultiert sich eine Spende zugunsten des Pfarrgemeinderates in Höhe von 600.-- €. Mit großem Dank nahm dann PGR Sprecher Max Wolf diesen Betrag entgegen.
Silvia Spichtinger stellte dann den Jahresausflug 2017 nach Benediktbeuren, Kochelsee und Walchensee vor und bat um baldige Anmeldung, um das organisatorische rechtzeitig erledigen zu können. Elisabeth Huber wünschte allen ein paar angenehme Stunden bei Unterhaltung und Frohsinn. Dass es leichter fällt dem Frohsinn zu frönen spendierte der Frauenbund jeder Dame ein Gläschen Wein. Denn, so Huber, wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang. Im Rahmen dieses Sommerfestes wurde auch geistlichen Beirat Pfarrer Reinhard Röhrner, der am Vortag seinen 46. Geburtstag hatte, gratuliert. (fk)
Pfarrfest 2017 - wer teilt, gewinnt
Mit dem Motto „Wer teilt gewinnt“ - wir teilen Glauben und Leben und feiern miteinander - veranstaltete am Sonntag die Pfarrei St. Martin im Pfarrgarten ihr Pfarrfest 2017. Es soll ein Fest der Begegnung in der Kirche und im Pfarrgarten sein, so die Initiatoren. Fleißige Hände des Kirchen- und Pfarrgemeinderates, sowie freiwilliger Helfer waren vollauf damit beschäftigt, alles Notwendige aufzubauen und herzurichten.
Familiengottesdienst
Am Sonntag begann das Pfarrfest mit einem Familiengottesdienst um 10.00 Uhr. Dieser Gottesdienst wurde durch die St. Martinsspatzen unter der Leitung von Anna Roider musikalisch umrahmt. Mit Liedern wie „Wir feiern heut ein Fest“ oder „Sing mit mir ein Halleluja, Sing mit mir ein Dankeschön“ wurden die Gottesdienstbesucher auf das Pfarrfest eingestimmt. Pfarrer Röhrner sagte: Menschen streben danach glücklich zu sein. Erleben wir einen Moment des Glücks. Erfahren wir immer Momente des Glücks.
Nach dem Festgottesdienst waren dann im Nu die von den Akteuren der Pfarrgemeinde bereitgestellten Möglichkeiten, bei dem schönem Wetter durch die herbei strömenden Besucher belegt. Rollbraten, Steaks und Würstl stellten auch den letzten Hungrigen zufrieden. Ein kulinarischer Magnet war das Kuchenbüfett, das der Frauenbund aufgebaut hatte. Gleich nach dem Essen begann der Run auf die mit Liebe gebackenen Stücke. Wie zu erfahren war, geht der Erlös des Büfetts für einen sozialen Zweck. Einen guten Umsatz erzielte auch der Stand mit Waren aus dem Eine Welt Laden. Dessen Erlös direkt den Erzeugern zugute kommt.
Wegen des schönen Wetters hatten die Kinder die Möglichkeit im Pfarrgarten alle angebotenen Stationen der Unterhaltung zu nutzen. Die Riesenhüpfburg stand bereit. Auch das Spielmobil der Pfarrei wurde durch die Kinder und Jugendlichen genutzt und ausprobiert. Ob Stelzen gehen oder Rollenfahren, immer wieder gab es Möglichkeiten zur Kurzweil. Auch eine Negerkuss-Wurfmaschine trug zur Unterhaltung bei.
Das von Anna Roider einstudierte Musical des Kinderchores war ein weiteres Event dieses Pfarrfestes. Der Pfarrsaal war bis auf den letzten Platz besetzt, als die Kinder das Musical "Max und Moritz“, vertont von Johannes Plödt vortrugen. Drei Geschichten von Max und Moritz standen dabei im Mittelpunkt. Die Lieder basierten auf bekannten Volksmusikliedern.
Pfarreiquiz
Ein weiteres Highlight dieses Pfarrfestes 2017 war das Pfarreiquiz – wer teilt gewinnt. Pfarrer Reinhard Röhrner hatte in dem Quiz viele Fragen zusammengestellt, die zu beantworten waren. So mancher musste den Nachbarn oder auch den Herr Pfarrer zu Rate ziehen und nachdenken wie er nun die richtige Antwort ankreuzen musste. Zum Beispiel wurde gefragt: Wie viele Bilder des Hl. Martin sind in der Pfarrkirche? (3) Weiter ging es in den Fragen um den Hl. Martin über sein Teilen, sein Leben und das Brauchtum in der heutigen Zeit. Bei den Kindern gab es 2 Kinder mit vollen zehn Punkten. Es folgten 10 Kinder mit 9 richtigen Antworten. Bei den Erwachsenen wurden 19 Fragebogen mit allen richtigen Antworten abgegeben. Auf die Sieger warteten dann zahlreiche Preise. Die Erwachsenen konnten sich unter anderem auch über eine Flasche Wein als Preis freuen. Anschließend machten viele Brotzeit und ließen sich Würstl und Emmentaler bzw. Steaksemmeln schmecken.
Pfarrer Reinhard Röhrner dankte zum Abschluß allen Spendern und Helfern. Er bat alle, schöne Eindrücke lebendigen Glaubens mit nach Hause zu nehmen. Ob Groß oder Klein, jeder habe dazu beigetragen, um wieder einen stolzen Betrag für die Arbeit des Pfarrgemeinderates zu leisten. (fk)
Eindrücke vom Pfarrfest 2017
10.00 Uhr Familiengottesdienst in der Pfarrkirche
anschließend Mittagstisch und Pfarrfest
am Pfarrheim St. Martin
mit Spielmobil und Hüpfburg
14.00 Uhr Kindermusical des Kinderchores
im Pfarrsaal nach Max und Moritz
17.00 Uhr Vortrag für Eltern und werdende Eltern
im Waldgasthof Hart
Andreas Dandorfer, Referat Ehe Familie, Regensburg
19.00 Uhr Messfeier in Haader
mit Segnung der Kinder und werdender Mütter
Gott ist spürbar und sichtbar
Pfarrgemeinde feierte Prangertag
In feierlicher Weise feierte am Fronleichnamstag die Pfarrgemeinde Laberweinting das Fronleichnamsfest. Wegen des schönen Wetters konnten alle Altäre rechtzeitig und liebevoll aufgebaut werden. Von den Frauen wurden wieder kunstvolle Blumenteppiche gestaltet und vorbereitet. So war an den vier Altären die Themen „Fisch“, „Ich bin der Weg“, „Bruder Klaus“ und „Maria die Königin“ mit Blumen ausgelegt worden. Alle Häuser auf dem Prozessionsweg waren geschmückt und die Fahnen ausgehängt. Um 8.30 Uhr feierte Pfarrer Röhrner und Pfarrer Reiner Huber mit der Pfarrgemeinde die Hl. Messe zum Hochfest des Leibes und Blutes Christi.
Im Festgottesdienst an diesem „Prangertag“ sagte Pfarrer Röhrner: Wenn wir alljährlich am zweiten Donnerstag nach Pfingsten aufbrechen um aus der Kirche hinaus durch die Straßen des Dorfes zu ziehen, demonstrieren wir, Gott ist spürbar und sichtbar. Fronleichnam ist ein altes und doch modernes Fest. Das Geheimnis liegt in der Eucharistie. Wenn wir dieses Fest feiern, hat dieses seinen Ursprung im 12./13. Jahrhundert, in Zeiten des Umbruchs und des Schauens. Es ist Zeugnis des Schauens auch noch heute. Schauen wir auf das Brot des Lebens. Mit Schauen zum Erfahren führt der Weg zum Glauben. In der Monstranz hinausgetragen, schenkt uns das Allerheiligste die Mitte. Mit dem Hinaustragen zeigen wir unseren Glauben.
Die musikalische Umrahmung dieses Fronleichnamsgottesdienstes, sowie der Prozession, oblag dem Liederkranz und Kirchenchor unter der Leitung von Anna Roider. Beim Festgottesdienst wurde die „Missa brevis“ für Solosopran und gemischten Chor von Alberich Macak gesungen. Außerdem wurden die Lieder „Lobet den Herrn“ und „Groß ist der Herr“ von der Chorgemeinschaft aufgeführt.
Nachdem Max Wolf die Prozessionsordnung bekannt gegeben hatte, formierte sich ein langer Zug von Gläubigen. Nach den Ministranten, Kindern und Jugendlichen folgten alle 12 Ortsvereine der Pfarrei mit ihren Fahnenabordnungen. Alle Kommunionkinder, in ihren weißen einheitlichen Kleidern, marschierten und beteten vor dem Allerheiligsten. Nach dem Himmel folgten dann Bürgermeister, Gemeinderäte und danach alle Männer und Frauen. Zur Ehre Gottes streuten dann auch die Kleinsten Blumen auf dem Weg zu den Altären. Nach den vier Evangelien-Stationen bei Parkanlage Abzweigung Haaderer Straße/Ödwieser Weg am Kriegerdenkmal, beim Anwesen Kirschner und in der Kirchgasse stimmten dann am letzten Altar alle in das Lied „Großer Gott wir loben dich“ ein.
Einem alten Brauch zufolge nahmen dann auch viele Pfarrangehörige die geweihten Birkenzweiglein mit nach Hause, um den Segen für Haus und Hof mitzubringen. Nachdem großen und schönen Fest wurde dann auch eingekehrt und bei frischen Weißwürsten und Bier von den Anstrengungen des Betens und Prangens erholt. (fk)
Fronleichnam
Zwergerl feiern Pfingsten
Am vergangenen Sonntag besuchten nach der Heiligen Messe über 40 Kleinkinder mit ihren Eltern in der Pfarrkirche St. Martin den Zwergerlgottesdienst. Für die jungen Familien aus und um Laberweinting ist dies eine gute Gelegenheit einen Gottesdienst zu besuchen. Dieses Angebot der Pfarrei wird durch ehrenamtliche Eltern möglich, die alle vier Wochen einen kindgerechten Gottesdienst vorbereiten. Das Zwergerlgottesdienst-Team bereitete das Thema „Wärme du, was kalt und hart, löse, was in sich erstarrt" vor. Die Kinder bekamen einen Stein überreicht, den sie mit ihren Händen und dem Atem wärmen durften.
"An Pfingsten gedenken wir auch an die Freunde Jesus, an seine Jünger. Sie hatten sich vor lauter Angst eingeschlossen. Und Jesus öffnet sie wieder. Er schenkt ihnen seine Nähe und Wärme, einen neuen Atem, neue Kraft – er schenkt ihnen seinen guten Geist.", erläuterte Pfarrer Reinhard Röhrner den Inhalt der Lesung. Ein weiterer fester Bestandteil des Kleinkindgottesdienstes sind Fürbitten und das gemeinsame Vater unser. Ein Kind durfte als Symbol "Stein" auf die große Kinderkerze anbringen.
Der nächste Zwergerlgottesdienst finder am 16. Juli statt. (gs)
Wir sind die Kleinen...
Bildern vom pfingstlichen Zwergerlgottesdienst
Mit dem Allerheiligsten durch die Felder
Der Freitag nach Christi Himmelfahrt ist in gewisser Weise der Höhepunkt der Bittgänge, die in den Tagen vor dem Fest der Himmelfahrt Christi zum lebendig gelebten Glauben gehören. Mit dem Allerheiligsten in der Monstranz zogen die Gläubigen hinaus durch die Straßen und Felder und erbitten den Segen Gottes. An den vier Stationen wurde für die Früchte der Erde, die Bewahrung der Schöpfung, den Frieden und das heilvolle Miteinander der Menschen gebetet.
Ihren Ursprung haben Schauerprozessionen und sogenannte Schaufrömmigkeit im ausgehenden Spätmittelalter. Seither gehören sie mit den eucharistischen Hymnen zur katholischen Glaubenstradition. Im Schauen des verwandelten Brotes in der Monstranz drückt sich die Sehnsucht der Gläubigen nach Nähe zum Erlöser und nach der eigenen Erlösung aus.
Der Schauerfreitag hat also nichts mit Regen- oder Gewitterschauern zu tun, wenn gleich die Tage um Christi Himmelfahrt in zahlreichen Bauernregeln als Anzeichen für die künftige Wetterentwicklung gelten. Die Pfarrei St. Martin zog wie alljährlich am Schauerfreitag mit dem Allerheiligsten um 19.00 Uhr von der Pfarrkirche los. Die Erstkommunionkinder begleiteten das Allerheiligste neben dem Himmel. An vier Stellen wurde der mit getragene Altar abgestellt, die Frohbotschaft verkündet und der eucharistische Segen erteilt. (fk)
Bilder der Schauerprozession
Maria, Mutter des göttlichen Wortes
Altbairische Maiandacht
Bereits seit 1977 wird in der Wallfahrtskirche „Zu unserer lieben lieben Frau von Haader“ eine altbairische Maiandacht gestaltet. Der Gründer des Weintinger Volksmusikkreises, der mittlerweile verstorbene Rektor Franz Rösch, hat sie zusammen mit seinen Sangesfreunden ins Leben gerufen.
Der Weintinger Manna-Gsang setzte nun am Mittwoch diese lange Tradition fort. Überaus viele Marienverehrer und Volksmusikfreunde füllten die Wallfahrtskirche bis auf den letzten Platz. Es mussten extra noch Stühle durch die Organisatoren bereitgestellt werden.
Die Maiandacht, zu der Pfarrer Reinhard Röhrner die Gebete sprach, wurde mit dem Lied „Gruß an Maria“, vom Weintinger Manna-Gsang eröffnet. Die Leitung und wochenlange Einstudierung der Lieder hatte Alois Giglberger.
Pfarrer Reinhard Röhrner sagte: Gott Vater vom Himmel, wir preisen dich für alles, was du geschaffen hast. Wir preisen dich besonders für Maria, die du zur Mutter deines Sohnes erwählt hast. Sie ist die Fürsprecherin an deinem Thron. Mit ihr kommen wir voll Vertrauen zu dir. Gemeinsam beteten alle: Zu dir Vater, rufen wir mit Maria, Durch dich Christus beten wir mit Maria, In dir heiliger Geist singen wir mit Maria: Meine Seele preißt die Größe des Herrn und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn der Mächtige hat großes an mir getan, und sein Name ist heilig.
Nach dem gemeinsamen Gebet waren von der Weintinger Stubn Musi das Stück „D`None“ zu hören. Nach einem Gegrüßet seist du Maria folgte durch Bianca und Verena Heinrich das Lied „Maria, Jungfrau voller Ehr“. Im Impuls sagte Pfarrer Röhrner: Maria ist die Mutter des göttlichen Wortes. Er wurde in Maria Mensch, um uns Menschen zu erlösen. Gottes Wort ist schöpferisch am Beginn der Welt und in Maria, überall wo Gottes Wort ausgesprochen und angenommen wird. Zur Lesung brachte der Weintinger Manna-Gsang „Jungfrau und Mutter“ den Marienverehrern zu Gehör. Zwischen Betrachtungen und Gebeten untermalte die Weintinger Stubn Musi das Programm mit dem „Andante II“. Nach der Aussetzung des Allerheiligsten folgten die Geschwistern Heinrich mit „Meerstern, ich dich grüße“. Der Manna-Gsang brachte anschließend „Du schöne Morgenröt“. Begleitet wurde der Manna-Gsang, sowie die Geschwister Heinrich, von Wilfried Spitzer an der Zither.
Weitere volkstümliche Klänge und Stücke des Weintinger Stubn-Musi, wie „Dankgebet“ und „Erev Ba“ ließen diese traditionelle Maiandacht für alle Liebhaber zu einem Genuss werden. Zum eucharistischen Segen sangen alle gemeinsam das „Sakramentslied“. Mit dem Lied „Der Engel des Herrn, brachte Maria die Botschaft.“. neigte sich diese altbairische Maiandacht dem Ende entgegen. An der Orgel begleitete diese herrliche Maiandacht Barbara Roider. (fk)
Eindrücke der altbairischen Maiandacht 2017
Faszinierender Tempel und artenreiche Pflanzen
KDFB macht Jahresausflug in den Himalayagarten nach Wiesent
Alle zwei Jahre unternimmt der KDFB Laberweinting an Stelle einer Muttertagsfeier einen Jahresausflug. Dieses Jahr mussten die Frauen bis kurz vorm Ziel rätseln, wohin die "Fahrt ins Blaue" gehen soll. Die Freude war groß, als das Ziel in Wiesent erreicht war. Der Himalayagarten führte die Frauen in eine neue Welt. Rund um den Nepal Himalaya Pavillon, der seine Heimat von der expo 2000 in Hannover nach Wiesent verlegt hatte, bietet der Schau- und Sichtungsgarten über 3500 verschiedene Pflanzenarten zum Bestaunen an. Teilweise standen bereits die ersten Pflanzen in voller Blüte, andererseits konnte die Schönheit der Pflanzen im Frühjahr nur erahnt werden. Mit den unterschiedlichsten Elementen aus der asiatischen Welt lädt der Garten zum Staunen und Entspannen ein. "Über sieben Brücken musst du gehen" damit die Vielfalt des Chinagartens, dessen Abschnitt erst vor wenigen Jahren eröffnet wurde, erfasst werden kann. Der Tempel und der Stupa sind in der Mitte eines Mandala Gartens errichtet und von einem 74 Meter langen geschlossenen Wandelgang umgeben. Im Zentrum des Pavillons befindet sich ein Wasserteich, in dem sich der Tempel widerspiegelt. Der Tempel ist aus nepalesischen Hartholz gefertigt und besonders beachtenswert sind die überaus zahlreichen Schnitzereien am Tempel. Mehr als 800 Familien haben damals in Nepal über drei Jahre daran gearbeitet.
Nachdem die Frauen sich in der Oase Asiens erholt haben, ging es in das Nahe gelegene Kruckenberg. Im kleinsten Weinanbaugebiet Bayerns konnten die Frauen Wein aus eigenen Anbau und deftige Brotzeiten in einer Weinstube geniesen. Elisabeth Huber bedankte sich bei den Frauen für die rege Mitwirkung am Frauenbund und die tatkräftige Unterstützung. Alle Frauen waren sich einig, dass die kleine Auszeit eine hervorragende Einstimmung auf den Muttertag war. (GS)
Wir beten für Amalie Hierfurtner
Das Leben im Gebet vor Gott bringen
Dass Du die Früchte der Erde geben und erhalten wollest
Mit dem Bittgang am 1. Mai nach Haader begann die Pfarrei den Marienmonat mit der besonderen Bitte an die Gottesmutter, die im gläubigen Verständnis Urbild des Glaubens ist. Dazu gehört auch das Gebet um gute Ernte, Sicherheit und Geborgenheit. Die gerade ausgebrachte Saat soll wachsen und reifen dürfen, damit die Menschen in Frieden und Sicherheit leben dürfen. So hatten sich die Haaderer nach Laberweinting aufgemacht und pilgerten dann mit den Laberweintingern nach Haader. Ebenso hatten sich viele Betende von Franken an diesem Morgen aufgemacht zur Lieben Frau von Haader zu pilgern. Zusammen wurde dann die Pilgermesse (Pfarrer Reiner Huber und Pfarrer Reinhard Röhrner) gefeiert, in der auch der Patrona Bavaria, Schutzfrau Bayerns, zum 100 jährigen Jubiläum gedacht. Pfarrer Reinhard Röhrner sagte: Not bedrängt uns auch heute, bitten wir Maria in unseren Nöten. Suchen wir den Glauben im Gebet zu Gott. Maria war Zeugin und ist das Maß für die Menschen geworden. In den Bittagen bringen wir unser Leben mit Sorgen Nöten einerseits, sowie der Freude und dem Dank andererseits vor Gott. Aufbruch und Unterwegssein sind menschliche Grunderfahrungen, die wir als gläubige Menschen im Gebet vor Gott bringen. (fk)
Bittgang nach Haader
Neuer Kruzifixus im Pfarrheim
Seit der Karwoche 2017 hängt im Treppenhaus des Pfarrheims St. Martin ein neues Kreuz mit Corpus. Das genaue Alter des Kruzifies ist nicht ganz klar, die Fassung (also die Bemalung) ist aus dem späten 19. Jahrhundert (ca. 1880-1890). Die blauen Augen, der vergoldete Titulus (INRI) und die Art der Fassung deuten darauf hin.
Es ist eine seltene Darstellung. Der Christus hat die Augen offen, die Herzwunde gibt es noch nicht. Damit deutet die Darstellung jene Stunden des Karfreitag an, in denen unser Erlöser sterbend am Kreuz hing. Die Herzwunde fügten den Passionserzählungen folgend die römischen Soldaten dem bereits gestorbenen Jesus zu. In den nach oben gestreckten Armen deutet der Künstler bereits die Auferstehung an.
Das Kreuz misst insgesamt rund zwei Meter und hängt im großen Treppenhaus. Vergelt's Gott für die Leihgabe an die Pfarrei.
Starkbierfest im Rentnertreff
Die Fastenzeit ist in Bayern auch die Starkbierzeit. So war der Rentnertreff im April weder davon geprägt. Bis hinein in die Details gestalteten die Damen vom Pfarrgemeinderat die Tischdekoration. Das gemeinsame Singen stiftete unmittelbar Gemeinschaft. Nach dem Kaffee und Kuchen gab es diesmal eine zünftige bayrische Brotzeit mit Obadztem, Radieserl und vielen weiteren Schmankerln. Frau Gierl begleitete die gemeinsamen leider auf ihrem Akkordeon und sorgte für beste Stimmung. Die Zeit verflog wie im Flug und so freuen sich die Rentner auf den nächsten Rentnertreff im Mai.
Wir ziehen zur Mutter der Gnade
Zur alljährlichen zweitägigen Fußwallfahrt von Haader nach Altötting brachen wieder zahlreiche Pilger in den frühen Morgenstunden des Samstags auf. Anton Maier führte die Pilger ein und Pfarrer Reiner Huber spendete den Pilgersegen. So brach die Pilgruppe gut gerüstet betend in den Morgen auf um sicher die erste Tagesetappe zu erreichen. Unterwegs wuchs die Gruppe durch 'Quereinsteiger'.
Am frühen Sonntagmorgen brach die Gruppe zur zweiten Tagesetappe auf um das Ziel die Gottesmutter in der Gnadenkapelle von Altötting zu erreichen. Gebete und Lieder spornten die Pilger an auch kleine Mühen und Sorgen hinter sich zu lassen und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. In der betenden Gemeinschaft der Pilger darf man sich zuhause fühlen. "Es ist schön in einer überschaubaren Gruppe zu pilgern, weil man sich kennt und aufeinander schaut.", fasste es ein Pilger zusammen.
Alle kamen gut in Altötting und feierten gemeinsam mit weiteren Gläubigen die Pilgermesse. Dankbar für tiefe Erfahrungen und bewegende Erlebnisse freuen sich einige Pilger schon auf die Wallfahrt im nächsten Jahr.
Fotos Günther Kirschner
Wir beten für Georg Lang
Bayerisch-Irisher Abend
St Patrick’s Day der KLJB Laberweinting
Am Freitag, den 17.03.2016 lud die KLJB Laberweinting zum alljährlichen St Patrick’s Day ein. Um an den Heiligen Patrick von Irland zu erinnern, dessen Gedenktag am 17.03. gefeiert wird, gestaltete die KLJB Laberweinting vergangenen Freitag einen bayrisch-irshen Abend.
Unter der Leitung von Pfarrer Reinhard Röhrner und Pfarrvikar Dr Hilary Muotoe gestalteten die Jugendlichen einen englischen Jugendgottesdienst und trugen die Lesung, Fürbitten und Meditation in englischer Sprache vor.
Im Anschluss an den gutbesuchte Gottesdienst, waren alle zu Irish Stew, Whiskey und Guinness eingeladen. Sogar die Dekoration war in den irischen Nationalfarben, grün, weiß und orange gehalten. Bei einem gemütlichen Abend mit irischem Flair im Jugendheim der KLJB Laberweinting ließen es sich die Besucher schmecken.
Für die musikalische Gestaltung sorgte „Smoketaler Schnurrbert und die Kaltschnäuzigen“ uund begeisterte wieder Jung und Alt. (KZ)
Bilder vom St. Patricks-Day
Im Zeichen des Fisches
Erstkommunionkinder stellen Mosaik als Fastenbild vor
Die Erstkommunionkinder haben zusammen mit Eltern und Frau Höcherl ein Mosaik mit einem Fisch gemacht. Herr Schranner und Herr Hundhammer hatten die notwendigen Materialien zur Verfügung gestellt bzw. das Mosaik verfugt und gerahmt.
Auf dem Mosaik sieht man einen großen lebendigen Fisch. Der Fisch ist ein Symbol für den Glauben der ersten Christen. Die ersten Christen sprachen griechisch, auch die Geschichten von Jesus wurden so aufgeschrieben. In dieser Sprache bedeutet Ichtys Fisch. Das Wort steht neben dem Fisch in Mosaikarbeit.
Das war für die Freunde Jesu auch ein kleines Glaubensbekenntnis: Das I steht dabei für Jesus, das Chi (X) steht für Christus, das T steht für Gott, das Y steht für Sohn und das S steht für Retter.
Jedes Kommunionkind stellte sich mit Namen vor und bat um die Begleitung im Gebet, dass die Freundschaft mit Jesus immer tiefer werde und durch Höhen und Tiefen des Lebens tragen könne. In diesem Jahr gehen Lena Eggl, Magdalena Heim, Luis Laubner, Magdalena Magerl, Georg Schweiger-Beck, Sophie Sigl und Theresa Zrenner zur Erstkommunion.
Wir bekennen, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist, dass er der Retter aller Menschen ist. Auch heute haben Menschen das Zeichen des Fisches auf dem Auto, auf einer Tasche oder sonstwo und sagen damit: Ich gehöre zu Jesus und er ist mein Retter. Die Kinder freuen sich, dass sie ab dem Erstkommuniontag am 30. April auch in die Mahlgemeinschaft im Opfermahl Christi aufgenommen sind und so an ihm teilhaben dürfen
Kalender der Pfarrei im Jahr des Herrn 2017
Der Pfarreikalender bietet eine Übersicht über die Termine in der Pfarrei St. Martin im Jahr des Herrn 2017. Die Kalender liegen auch in den Kirchen bei den Pfarrbriefen auf und können mitgenommen werden.
Hier können Sie den Kalender digital laden: Kalender 2017
Machs wie Sankt Martin, teile
Der Pfarrgemeinderat hat ein öffentliches Bücherregal im Pfarrheim aufgestellt, das zum Schmökern und Büchertauschen einlädt.
Im Windfang des Pfarrheims, gleich am Eingang von der Habelsbacherstraße, steht seit diesem Sonntag das neue Büchertauschregal. Familie Beck hat es mit Büchern aus dem Bestand des Pfarrgemeinderates bestückt. Es lädt ein Bücher zu tauschen. Ein Buch mitbringen und ein Buch mitnehmen, so einfach. Dabei ist die Auswahl der Bücher von Kinderbüchern über Jugendbücher bis zu Büchern für Erwachsene ganz vielfältig. Die Idee kam bei der Planung des Martinsjahres. Die Pfarrei erinnert sich, dass der heilige Martin vor rund 1700 Jahren geboren wurde. Als Heiliger der Nächstenliebe ist er vielleicht mit der berühmtesten Geschichte vom Teilen verbunden, der Mantelteilung vor den Toren der Stadt Amiens. Sein Vorbild wird hier mit Büchern umgesetzt, ganze Bücher, keine halben Sachen.
Künftig kann man am Dienstagnachmittag von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Am Donnerstag von 18.00 Uhr bis 18.45 Uhr und am Samstag nach der Messfeier sowie Sonntag nach der Messfeier um 9.45 Uhr Bücher tauschen. Pfarrer Reinhard Röhrner freut sich darauf wie sich das Regal durch den Tausch der Bücher wandeln wird und so vielleicht auch die eine oder andere Anregung zur Lektüre gibt. Während der Tauschzeiten ist die Tür offen bzw. angelehnt und man kann sich in Ruhe umsehen. „Haben sie keine Angst, dass das Regal schnell leer sein wird?“ wurde Pfarrer Röhrner bei der Eröffnung gefragt: „Nein, Angst ist keine Grundeigenschaft des Glaubens und vielleicht fehlt unserer Gesellschaft am meisten das Vertrauen, das wir hier sehr dosiert verschenken. Ich vertraue darauf, dass es gelingen wird.“
"Elvis lebt" noch in Weinting
Weiberfaschings-Party des KDFB ein voller Erfolg
Das Motto "Let us rock" des KDFB-Weiberfaschings zeigte bereits zu Beginn seine volle Bestätigung. Die Bahnhofsgaststätte "Zum Koch Luk", zum ersten Mal als Veranstaltungsort des Weintinger Weiberfaschings, war bereits kurz nach Beginn der Veranstaltung bis auf den letzten Platz gut gefüllt. Die Live-Band "Rock in Motion" konnte seinen Augen nicht trauen, dass die Tanzfläche bereits beim ersten Lied mit vielen Tänzerinnen gefüllt war.
Die Kostüme der Gäste war überaus originell und sehr viele Elivis-Doubles mischten sich unter das Volk. Viele Frauen waren erst auf dem zweiten Blick zu erkennen. KDFB-Präsidentin Elisabeth Huber begrüßte närrisch die ganze "Weiberschar", besonders Elvis in Großformat alias Pfarrer Reinhard Röhrner. Die fast männerfreie Partyzone erwies sich zusammen mit der Band als Stimmungsgarant. Der Chor "Vivace" brachte Schlager zum Besten, in denen auch die Gäste mit einstimmten. Pfarrer Reinhard Röhrner, der bereits mit seinem gelungenen Kostüm alle Gäste überwältigte, bot einen humoristischen Jahresrückblick auf seine "Frauen". Ein besonderes Highlight war der Auftritt der Prinzengarde des Eva-Plenninger-Vereins Geiselhöring. Es wurden zahlreiche Orden überreicht. Neben der Vorstandschaft bekamen unter anderem Emma Bieringer für jahrzehntelanges Austragen der Frauenbund-Zeitschrift und Annerose Bauer für kilometerweites Tragen des Frauenbund-Banners einen Faschingsorden. Die Lachmuskeln wurden bei der Einlage "Der Bauer und sei Oide" von Silvia Spichtinger, Evi Wieland und Heidi Buchner-Gandorfer strapaziert. Mit frisch gebackenen Schmalzgebäck und leckeren Cocktails wurde der Abend zusätzlich versüßt. Die Stimmung war stets ausgelassen und Frauen jeden Alters konnten ausgiebig miteinander feiern. Ob als Solotänzerinnen oder im Paartanz, die Live-Band konnte immer mit einer vollen Tanzfläche rechnen. Elisabeth Huber bedankte sich sehr herzlich beim gastfreundlichen Wirt "Luk" und wurde in der Entscheidung im Lokal zu feiern, bestätigt. (gs)
Bilder vom Weiberfasching
Die Kerze soll leuchten und Wärme spenden
Am Sonntag besuchten nach der Heiligen Messe die Kleinkinder mit ihren Eltern in der Pfarrkirche St. Martin den Zwergerlgottesdienst. 35 Kleinkinder versammelten sich mit Pfarrer Reinhard Röhrner und dem Zwergerlgottesdienst-Team rund um den Altarraum.
Es wurde eine neue Kerze für den Zwergerlgottesdienst gesegnet. Das Besondere daran ist, dass jedes Mal ein themenspezifisches Bild an der Kerze von einem Kind angebracht werden darf. Die Kirchenmaus begrüßte die kleinen Gäste und fragte die Kinder, warum es denn heute in der Kirche so dunkel sei. Schnell kamen die Kinder auf die Idee, dass die Kerzen noch nicht angezündet sind. Pfarrer Reinhard Röhrner segnete die neue Gottesdienstkerze und die Teelichter für die Kinder.
Im Erzählstück „Gespräch zwischen Kerze und Zündholz“ ging es um den Zwiespalt der Kerze zwischen dem Leuchten und dem "Kleiner werden". Musikalische Unterstützung gab es von Gabi Gierl mit dem Akkordeon. Zum Abschluss bekam jedes Kind ein Teelicht überreicht. Der nächste Zwergerlgottesdienst findet am Ostermontag, den 17. April statt. (gs)
Zwergerlgottesdienst im Februar
Seid zur Heiterkeit bereit!
"Fröhlichkeit und Wein vertreiben alle trüben Gedanken!" - So ähnlich dachten es sich wohl auch die Besucher des Rentnertreffs im Februar. Zu Kaffee mit selbstgebackenen Kücheln und Faschingskrapfen trafen sich die Rentner diesmal maskiert oder mit einem lustigen Hut.
Beim gemeinsamen Singen und guter Musik stieg die Stimmung schnell. Frau Gierl verstand es hervorragend mit dem Akkordeon den Nachmittag zu begleiten. Ebenso die heiteren Geschichten oder die Faschingstombola, bei er es heitere und großartige Preise zu gewinnen gab. Vom Candlelightdinner über Spülmaschine bis zum BMW war alles dabei. Das Dialekträtsel forderte den Geist und die Lachmuskeln bei der Auflösung mancher unbekannter Begriffe gleichermaßen.
So eilten die Stunden dahin und man war sich einig, so jung kommen wir Rentner nicht mehr zusammen und es war jede Minute des Zusammenseins wert.
Bilder vom Rentnerfasching
Pfarrei sagt herzlich Vergelt’s Gott
Am Freitagabend waren alle neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarrei St. Martin eingeladen. Der Pfarrgemeinderat hatte sich in diesem Jahr am Lichtmesstag orientiert um den vielen ein Vergelt’s Gott zu sagen, die in den unterschiedlichen Bereichen sich im Leben der Pfarrei engagieren. In diesem Jahr war es der Gedenktag des heiligen Bischofs Blasius, der um das Jahr 316 in der Christenverfolgung unter Kaiser Licinius als Bischof von Sebaste im heutigen Armenien enthauptet wurde.
In unserer Gesellschaft ist das Bekenntnis zu Christus kein Todesurteil wie in vielen anderen Orten auf unserer Welt. Weltweit sind die Christen die am häufigsten verfolgte Religionsgemeinschaft. Aber auch bei uns kann man ein müdes Lächeln oder sogar Unverständnis und Spott ertragen müssen, wenn man offen sagt, dass man sich für Glaube und Kirche engagiert. In den Fürbitten wurde sowohl aller ehrenamtlich tätigen wie auch aller verfolgten gedacht. Die Messfeier in der Pfarrkirche wurde musikalisch vom verstärkten B-Chor unter der Leitung von Heidi Buchner-Gandorfer gestaltet.
Anschließend hatte der Pfarrgemeinderat wieder ein köstliches kaltes Buffet im Pfarrsaal vorbereitet. Schnell füllte sich der Pfarrsaal. Pfarrer Röhrner dankte noch einmal allen für die Vorbereitungen des Abends sowie das vielfältige Engagement. Er selbst dürfe dankbar sein mit so vielen aktiven Menschen den Glauben gemeinsam leben zu dürfen.
In einem Rückblick mit Bildern aus dem vergangenen Jahr wurde viele gemeinsame Erfahrungen wieder lebendig. Für Ihr jahrzehntelanges Engagement als Lektorin bzw. Kommunionhelfer danke er anschließend auch im Namen des Bistums Regensburg Marianne Roider und Otto Huber.
Als Zeichen der Anerkennung schenkte der Pfarrer anschließend jedem eine individuelle Warnweste. Der Aufdruck „GLAUBE MACHT SICHER“, vertieft noch einmal den Gedanken, dass der sicher ist, der im Glauben fest verwurzelt ist, ja der Glaube eine Macht ist, die in den Unsicherheiten des Lebens trägt.
Mitarbeiterabend 2017
Glauben gemeinsam leben - Vergelt's Gott allen Mitarbeitern
Aus allen Teilen der Pfarrei St. Martin kamen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am vergangenen Freitag zum Gottesdienst zusammen. Pfarrer Reinhard Röhrner sagte: Sie haben sich für den Glauben für die Pfarrei engagiert. Nur miteinander wird es lebendige Gemeinschaft. Glauben und Religion sind entscheidend im Leben, dass wir uns verstehen. Sie die ehrenamtlichen sind Brückenbauer. Sie die über den Augenblick hinaus ihr Leben gestalten. Haben sie weiter Freude am Glauben.
Der Gottesdienst wurde musikalisch vom B-Chor, unter der Leitung von Heidi Buchner-Gandorfer und mit den Instrumentalisten, umrahmt. Hier waren Lieder wie „Ich lobe meinen Gott“, „Herr gib uns deinen Frieden“ bis hin zu „Herr wir bitten, komm und segne uns“ zu hören.
Nach der Messfeier versammelten sich alle zum Jahresrückblick und zur gemeinsamen Agape im Pfarrsaal, wo ein reichhaltiges Buffet wartete. In einer Diashow zeigte Pfarrer Reinhard Röhrner was sich alles im vergangenen Jahr ereignet hat. Ob Jugend- oder Zwergerlgottesdienst, ob Fronleichnam, Pfarrfest, Kathreinmarkt oder Ausflugsfahrten es wurde schon viel in der Pfarrgemeinde durchgeführt und geleistet. Er dankte allen die sich für die Pfarrgemeinde eingebracht haben und sagte ein herzliches „Vergelt`s Gott“ für die Dienste im vergangenen Jahr. Als äußeres Zeichen des Dankes schenkte Pfarrer Röhrner jedem Mitarbeiter eine Sicherheitweste mit dem Aufdruck - Glaube macht sicher -.
Eine besondere Ehrung erhielten an diesem Abend Marianne Roider, für über 30 Jahre Lektorendienst und Otto Huber, für 33 Jahre Kummionhelfertätigkeit. Sie erhielten je eine Dankurkunde im Namen des Bischofs von Regensburg durch Pfarrer Reinhard Röhrner und PGR Sprecher Max Wolf ausgehändigt. (fk)
Ein Licht das Heiden erleuchtet
Licht – immer wieder neu fasziniert es uns. Heute, 40 Tage nach dem Hochfest der Geburt des Herrn, weihen wir jene Kerzen, die in der Kirche und in unseren Häusern und Wohnungen im Lauf des Jahres brennen werden. Die Erstkommunionkinder haben Ihre verzierten Kerzen mitgebracht, mit denen sie in die Kirche einziehen werden und zum ersten Mal Gast am Tisch des Herrn sein werden.
Das Fest der Darstellung des Herrn erinnert an die Vorschrift aus dem Buch Levitikus nach der 40 Tage nach der Geburt eine kultische Reinigung vorgeschrieben und jede männliche Erstgeburt Gott geweiht werden soll. Dass Gott in Jesus ganz Mensch werden wollte, zeigt sich auch im Erfüllen des mosaischen Gesetzes. Sein Erlösungswerk wird greifbar, weil durch ihn das Gesetz erfüllt ist.
Pfarrer Röhrner segnete im Pfarrheim die Kerzen, die von zuhause mitgebrachten wie die Kerzen, die in der Kirche das Jahr über verbrannt werden. Die brennenden Kerzen erinnern uns an Jesus Christus, den Simeon im Tempel als „Licht zur Erleuchtung der Heiden“ bezeichnete.
Auch wenn die Weihnachtszeit mit dem Fest der Taufe des Herrn endete, scheint heute noch einmal ein weihnachtlicher Glanz auf, der zugleich auf das Osterfest verweist, wo Christus als Sieger über Sünde und Tod aus dem Dunkel der Welt als ungebrochenes Licht erscheint.
Wenn wir noch einmal zurückblicken auf den Weihnachtstag, dann kommen uns die Worte aus dem Prolog des Johannesevangeliums in den Sinn: „In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen“, aber auch das, was der Evangelist gleich anschließend sagt: „Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst“. So wollen wir den Herrn bitten, dass nicht nur der Schein der Kerzen unser Antlitz erleuchte, sondern Christus, das Licht der Welt, unser Innerstes hell mache.
So zogen die Gläubigen in einer Lichterprozession singend in die Pfarrkirche St. Martin um die Gegenwart Gottes in der Eucharistie zu feiern. Im Blick auf den kommenden Tag konnten die Gläubigen am Ende der Messfeier noch den Blasiussegen empfangen und waren eingeladen zur Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten.
Lichterfeier an Darstellung des Herrn
Zwergerlgottesdienst Schutzengel
BDKJ Weltfriedensgebetstag
Am Freitag, 20. Januar betete der BDKJ Straubing-Bogen um den Frieden. Sei auch Du ein Teil des Friedenspuzzles, warte nicht bis jemand anders anfängt, sondern setze dich ein, wo du bist und lebst um dem Frieden einen Raum zu geben.
Die Nachrichten bringen uns zerstörerische und menschenfeindliche Nachrichten. Hass und Neid, Egoismus und Machtstreben zerstören nicht selten Gemeinschaften und Lebensräume. Im Gebet und im alltäglichen Handeln können wir anfangen unsere Welt ein wenig friedlicher zu machen. Jeder kann sein Puzzleteil zum Frieden beitragen.
Viele Jugendliche der Landjugend Laberweinting engagierten sich in Texten, Musik und Gesang um den Gottesdienst zu einem Erlebnis werden zu lassen. Vergelt's Gott an die erste Vorsitzende Karolina Zellmeier für die Motivation.