Ich bin der Weinstock – ihr seid die Reben

12 Erstkommunionkinder zum ersten Mal am Tisch des Herrn

Seit letztem Herbst bereiteten sich 12 Kinder und ihre Familien auf den großen Tag der Erstkommunion vor. Im Mittelpunkt der diesjährigen Vorbereitung und des Erstkommuniontages stand Jesus in seinem Gleichnis vom Weinstock. Er selbst ist der Weinstock und wir sind Rebzweige an ihm. Solange die Menschen mit ihm verbunden sind, können sie reiche Frucht bringen. Ein vorbereiteter Weinstock, der sich um ein Kreuz windet zeigte die Bilder der Erstkommunionkinder Regina und Leo Beck, Johanna Bräu, Salome Dambacher, Katharina Eschlbeck, Eva Halbritter, Sophie Heilmann, Fabian Huber, Tobias Kirschner, Georg Putz, Christoph Singer und Jonas Zellmer-Wild.

Am 29. April werden sie in festlich feiernder Gemeinde zum ersten Mal zum Tisch des Herrn gehen und teilhaben als Tischgenossen am Altar. Pfarrer Reinhard Röhrner sagte: In der Kommunion erleben die Kinder die Gemeinschaft Jesus im Sakrament des Altares. Ein wichtiger Schritt im Leben des Christen, der mehr und mehr hinführt zur Mitte des Glaubens, der aus der Begegnung mit dem Wort und dem Sakrament des Altares lebt. In der Feier der Eucharistie wird kein historisches Geschehen nachgespielt wie das in zahlreichen Historienspielen gemacht wird. Hier am Altar wird Wirklichkeit, was sich im Abendmahlssaal im Kreis der Freunde Jesu mit ihrem Herrn und Meister ereignet hat. In den äußeren Gestalten von Brot und Wein erfahren die Christen, dass sich das Wesen in Leib und Blut Christi verwandelt hat. Diese Begegnung stärkt den Christen für sein Zeugnis im Alltag, das so von der Liebe und Zuwendung Christi geprägt werden soll.

So waren die Kinder schon am Sonntag, 29.4., aufgeregt, was dieser große Tag bringen würde. Rechtzeitig vor dem Gottesdienst versammelten sich alle um 9.30 Uhr im Pfarrheim St. Martin um ein wenig zur Ruhe zu kommen. Angeführt von den Ministranten zogen die Kommunionkinder mit den Priestern Pfr. Reiner Huber, Pfarrvikar Dr. Hilary Muotoe und Pfr. Reinhard Röhrner um 10.00 Uhr in die Pfarrkirche St. Martin ein. Auch Lehrerin Carolin Gress begleitete die Kinder und las die Lesung.

Der Jugendchor unter der Leitung von Bianca und Verena Heinrich gestaltete musikalisch den Gottesdienst. So hieß es im Eingangslied “Ich bin der Weinstock“. Nach dem Taufversprechen folgte „Ich bin getauft und Gott geweiht“. Zur Gabenbereitung sangen alle „Herr wir bringen in Brot und Wein“. Nachdem Danklied „Keinen Tag soll es geben“ kam zum Abschluß dieses feierlichen Gottesdienstes das Lied „Laudato si“.

Auch Pfarrer Reinhard Röhrner hieß alle zu diesem festlichen Gottesdienst, in dem wir die Tischgemeinschaft mit Jesus Christus feiern, herzlich willkommen. Zu diesem festlichen Gottesdienst begrüßen ich alle, so Pfarrer Röhrner, die gekommen sind, um mit den Kindern der dritten Klassen die Erstkommunion zu feiern. Heute werden sie feierlich aufgenommen in die Tischgemeinschaft mit Jesus. Im Sakrament der Eucharistie in Brot und Wein begegnen sie Jesus Christus, der sich an uns verschenkt, weil wir seine Freunde sind. Gott wird Teil von Ihnen. Frei Ja sagen im Glauben. Nutzen wir in der Verbindung mit Gott die ungeanhnten Möglichkeiten um aus dieser Kraftquelle zu schöpfen. Der Weinstock hat viele Reben, die Kirche hat viele Kinder. Jesus in den Gestalten von Brot und Wein ist das Geheimnis unseres Glaubens. Die Osterkerze, an der die Kummunionkerzen entzündet werden, erinnert uns an das Geheimnis von Ostern. Aus dem neuen Anfang können wir Kraft schöpfen und uns im eigenen Leben zu entfalten.

Anschließend sprachen in den Fürbitten die Kinder ihre Anliegen für Priester, Familie, Kranke und Verstorbene aus. Zur Opferung brachten dann die Kommunionkinder Katharina Eschlbeck und Jonas Zellmer die Opfergaben Brot und Wein zum Altar.

 Als Höhepunkt der Eucharistiefeier empfingen die Kinder erstmals den Leib des Herrn unter beiden Gestalten von Brot und Wein. Dabei durften sie erfahren, dass der Herr in ihnen ist. Sie sind jetzt mit Gott ganz tief verbunden und in der Freiheit der Kinder Gottes leben dürfen. Auch wir alle sind eingeladen, ganz bewegt den Herrn in uns aufzunehmen. Ihm Heimat und Wohnung in unserem Herzen und unserem Leben zu schenken. Mit dem Segen von Pfarrer Reinhard Röhrner und unter dem großen Klang der Orgel zogen die Kommunionkinder nach dieser schönen Feier aus der Kirche aus und feierten mit ihren Familien diesen ereignisreichen Tag.

Um 17.30 Uhr trafen sich alle Kommunionkinder nochmal zur Dankandacht in der Pfarrkirche, die Roman Puck mit seinen Orgelimprovisationen musikalisch gestaltete. (fk)

Opens internal link in current windowBilder | Franz Knott

 

Bilder vom Erstkommuniontag

Erstkommunionalben übergeben

Am Weißen Sonntag haben die Erstkommunionkinder der Pfarrei St. Martin die Alben für den großen Festtag erhalten. Am 29. April werden sie in festlich feiernder Gemeinde zum ersten Mal zum Tisch des Herrn gehen und teilhaben als Tischgenossen am Altar.

Die Wochen der Vorbereitung auf den großen Tag nähern sich dem Höhpunkt: dem Tag der ersten Kommunion. In der Kommunion erleben die Kinder die Gemeinschaft Jesus im Sakrament des Altares. Ein wichtiger Schritt im Leben des Christen, der mehr und mehr hinführt zur Mitte des Glaubens, der aus der Begegnung mit dem Wort und dem Sakrament des Altares lebt. In der Feier der Eucharistie wird kein historisches Geschehen nachgespielt wie das in zahlreichen Historienspielen gemacht wird. Hier am Altar wird Wirklichkeit, was sich im Abendmahlsaal im Kreis der Freunde Jesu mit ihrem Herrn und Meister ereignet hat. In den äußeren Gestalten von Brot und Wein erfahren die Christen, dass sich das Wesen in Leib und Blut Christi verwandelt hat.

Diese Begegnung stärkt den Christen für sein Zeugnis im Alltag, das so von der Liebe und Zuwendung Christi geprägt werden soll.

In Jesus verwurzelt sein

Die Erstkommunionkinder stellten sich der Gemeinde vor.

Im sonntäglichen Gottesdienst zum dritten Fastensonntag stellten sich die Erstkommunionkinder der Pfarrgemeinde vor. Im Mittelpunkt der diesjährigen Vorbereitung und des Erstkommuniontages steht Jesus in seinem Gleichnis vom Weinstock. Er selbst ist der Weinstock und wir sind Rebzweige an ihm. Solange die Menschen mit ihm verbunden sind, können sie reiche Frucht bringen.

Der Apostel Paulus ermahnte die Christen in Korinth in der Lesung, dass sie vor Gott nicht stark sein müssen, ja dass alle menschliche Stärke oft genug ziemlich schwach ist. Gerade in der eigenen Schwäche kann sich Gottes Kraft zeigen, wer offen sein kann für den Zuspruch Gottes, der wird es am eigenen Leib spüren dürfen.

In der Predigt kamen die Erstkommunionkinder vor den Altar und bekräftigten den Wunsch als Freunde Jesu in der Mahlgemeinschaft das Leben gestalten zu wollen. Ein vorbereiteter Weinstock, der sich um ein Kreuz windet zeigt jetzt die Bilder der Erstkommunionkinder Regina und Leo Beck, Johanna Bräu, Salome Dambacher, Katharina Eschlbeck, Eva Halbritter, Sophie Heilmann, Fabian Huber, Tobias Kirschner, Georg Putz, Christoph Singer und Jonas Zellmer-Wild. 

Nach dem Gottesdienst trafen sich die Familien zum gemeinsamen Mittagessen und setzten so die gottesdienstliche Feier im Mahl fort.

Jesu Kreuzweg nachgehen

Gemeinsam mit Eltern und Geschwistern machten sich die Erstkommunionkinder am Nachmittag auf den Kreuzweg Jesu. Sie erinnerten sich an den letzten Weg Jesu vom Haus des Pilatus bis vor die Tore der Stadt Jerusalem nach Golgota.

Jesu geht den Weg des Leidens freiwillig und bewusst. Das heißt nicht, dass es einfach für ihn wäre. Die rohe äußerliche Gewalt und auch die Bosheit und Demütigung durch die Menschen sind schwer für ihn.

Auch die Kinder kennen aus der eigenen Erfahrung Situationen in denen sie am Ende der Kraft waren, wo sie sich missverstanden und ausgestoßen fühlten und händeringend nach Menschen suchten, die ihnen helfen und beistehen. AUch diese Erfahrugnen Jesu spiegeln sich im Leben der Kinder.

Im Blick auf Jesus können die Kinder Jesu Beistand gerade auch in den schweren Situationen des Lebens erfahren und nachspüren um so gestärkt in das eigene Leben als Glaubende zu gehen.

Gemeinsam den Kreuzweg gebetet

Vom Brot leben wir

Brot ist ein Grundnahrungsmittel, das für die Grundbedürfnisse des Lebens steht. Wer genug Brot hat, leidet keine Not. Übeall auf der Erde bereiten Menschen Brot als Grundlage der Ernährung. Zudem kann frisches Brot besonders lecker sein und herrlich duften.

Das durften die Erstkommunionkinder am 25. Januar im Gasthof Pritscher in Greilsberg erleben. Sie halfen beim Teig mit und sahen wie aus dem Teig knuspriges Brot wurde.

Während das Brot im Ofen war beschäftigten sich die Kinder mit dem Vorbereitungsbuch. Im Zeichen des Brotes werden sie schon bald Jesus begegnen. Er wird sich in dem verwandelten Brot, das in der Messfeier zu seinem Leib wird, an die jungen Christen verschenken. Er will Teil ihres Lebens werden und so zur Quelle der Kraft für Ihre Aufgaben und Herausforderungen. Ganz ähnlich wie das Brot dem Körper die nötige Kraft gibt.

Jeder kehrte mit einem frischen knusprigen Brot und spannenden Eindrücken nach Hause zurück.

Vom Hamster bis zum Pferd

Im Schülergottesdienst am 10. Oktober erinnerten sich Kinder und Erwachsene an den heiligen Franz von Assisi. In seinem Sonnengesang preist er die Schöpfung als Zeichen der Liebve Gottes zu den Menschen.

Das Leben des heiligen Franz von Assisi hatte viele Facetten: Der Poverello, wie er genannt wurde, „der kleine Arme“, hat in vollkommener Armut gelebt, hat Kranke und Aussätzige liebevoll gepflegt, hat in der ganzen Schöpfung die Größe Gottes gesehen und voller Freude gepriesen. Er war ein fröhlicher, beliebter Mann - und gleichzeitig bettelarm, krank und schwach. Sein Leben nahm eine radikale Wende vom reichen Sohn zum Bettelmönch, nachdem er Jesus begegnet war. In ihm brannte ein Feuer: die tiefe Liebe zum armen Christus, dem er ganz nachfolgen wollte. Am Ende seines Lebens trug er die Wundmale Christi.

Das Lied Laudato si, das den Sonnengesang ins Deutsche überträgt begleitete durch den den Gottesdienst. Die Tiere vom hamster bis zum Pferd wurden einzeln gesegnet. Segenen heißt ein gutes Wort haben, es ist ein Auftrag den wir in unserem ganzen Leben haben. DIesen Segen gerade auch den Haustieren und Kuscheltieren zu schenken, die uns im Alltag begleiten, ist eine Aufgabe für jeden Christen.

Der heilige Thomas von Aquin spricht einmal davon, dass auch Tiere eine Seele haben. Diese sei zwar von der menschlichen Seele grundvveschieden wie der Mensch von Gott untershieden sei, aber es erinenrt usnd aran achtsam mit den Tieren umzugehen.

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Tiersegnung