O Immanuel, unser König und Herr, komm

Adventliches Abendlob in der Pfarrkirche St. Martin gefeiert

Auch am vierten Freitag im Advent fanden wieder zahlreiche Gläubige den Weg in die Pfarrkirche St. Martin um miteinander die Vesper als adventliches Abendlob zu feiern. Unterstützt und getragen von der Schola in der diesmal Anna Roider, Moritz Englbrecht und Thomas Dambacher unter der Leitung von Maria Dambacher sangen. Die letzte der sieben O-Antiphonen stand über dem Abendlob als Ausdruck der Sehnsucht des Volkes Israel nach dem Messias. Es ist die Sehnsucht, die auch uns als Christen erfüllt und auf Weihnachten zugehen lässt. Je näher das Fest der Geburt des Erlösers heranrückt um so deutlicher wird dieser adventliche Charakter.
"O Immanuel, unser König und Lehrer, du Hoffnung und Heiland der Völker: o komm, eile und schaffe uns Hilfe, du unser Herr und unser Gott." Wenn Christus als Immanuel angesprochen wird, so nimmt hier die Liturgie der Kirche Bezug auf die Verheißung des Propheten Jesaja, der dem König Ahas einen Nachkommen als König in Juda verheißt. Ahas verlässt sich lieber auf die eigene Stärke und sein Taktieren und erleidet dabei Schiffbruch. So ist der Gott mit uns ein Gegenentwurf, der schon in der mosaischen Begegnung am Dornbusch anklingt, wo Gott sich als Ich-bin-da-für-euch offenbart. Für uns als adventliche Menschen heißt das, dass er in der Dunkelheit der Welt zu uns kommen wird.
Mit dem sehnsuchtsvollen Ruf nach dem Kommen des Erlösers, o Heiland reiß die Himmel auf, schloss das Abendlob. Im neuen Jahr, am 20. Januar ist das nächste Abendlob im Presbyterium der Pfarrkirche St. Martin.

Viertes adventliches Abendlob

Auf, auf ös Hirtaleit

Mit dem Musikstück "Ringenberger Festmusik" wurde das diesjährige Adventsingen am Sonntag durch die Grafentraubacher Bläser (Ltg. Stefan Würger) um 18.00 Uhr eröffnet. Mitwirkende waren neben den Grafentraubacher Bläsern, der Weintinger Manna-Gsang unter der Leitung von Alois Giglberger. Der Liederkranz und Kirchenchor Laberweinting, Leitung Anna Roider, die Weintinger Stubnmusi und Bianca und Verena Heinrich, der Haaderer Zwoagsang,  sowie Wilfried Spitzer (Zither) und Georg Pfäffinger (Ziach). Verbindende Texte sprach Alois Hauner. Pfarrer Reinhard Röhrner stimmte die Besucher auf und Menschwerdung Christi ein.
Der Weintinger Volksmusikkreis führte mit dieser Veranstaltung die Besucher aus dem Trubel und der Hetze des Alltages heraus und stimmte alle auf das Fest der Geburt Christi ein. Die alten Lieder und Weisen aus dem großen Schatz bayerischer Volksmusik kündeten von dem Heilsgeschehen, das vor 2000 Jahren Geschichte wurde und fort wirkt bis zum Wiederkommen des Herrn vor Gericht. So spannte sich beim diesjährigen Adventsingen der Bogen von der Heilserwartung im alten Testament, über die Verkündigung an Maria, die Herbergssuche und die Engelsbotschaft an die Hirten.
Alois Hauner fragte in seinem ersten Textbeitrag: Was ist eigentlich Advent? Advent ist seit Urtagen die Zeit der Erwartung des Herrn. Adventfeiern lassen sich zurückverfolgen bis ins vierte Jahrhundert. Der erste Sonntag bringt klar die Doppelbedeutung des Advents zum Ausdruck: Vorbereitung auf Weihnachten und Vorbereitung auf die Wiederkunft Jesu um Gericht zu halten. Der römischen Kirche gehört auch das Wort „Advent“ an. Es leitet sich vom lateinischen Wort „Adventus“ ab und bedeutet soviel wie „Ankunft“ - Ankunft des Herrn. Sichtbares Zeichen dieser Wochen ist der Adventskranz.
Gemeinsam stimmten alle Besucher in das Lied „Macht hoch die Tür, Tor macht weit“ ein. Zu Beginn brachte der Weintinger Manna-Gsang „Jetzt fangen wir zu singen an“. Dem schloss sich die Weintinger Stubn-Musi mit dem Stück „Aria“ an. Begleitet von Wilfried Spitzer sangen dann Bianca und Verena Heinrich das Lied „Zünd`s a neu`s Licht an“.  Ein Beitrag des Haaderer Zwoa-Gsang`s war dann das Lied „Es wird ein Licht aufgehen“.
Auf dem Weg
Im zweiten Textbeitrag sagte Alois Hauner: Der Advent spricht auf vielfältige Weise von unserem Unterwegssein. Auf den Weg zu Elisabeth macht sich Maria. Beide Frauen sind schwanger, und was sie sich zu sagen haben, erfüllt sie mit großer Freude. Unterwegs sein – das ist Thema eines jeden menschlichen Lebens. Dieser Weg ist oft geprägt von Dunkelheiten und Ausweglosigkeiten. Gerade in diesen Tagen machen sich Menschen auf den Weg zueinander, auf den Weg zu Gott. Unterwegs sein, hoffen und finden, das liegt oft sehr nahe beieinander. So wie die beiden Frauen, Maria und Elisabeth, auf ihre Weise in ihrer Begegnung adventhaftes Unterwegssein, Warten und Hoffen und weihnachtliche Erfüllung miteinander erlebten.
Die Chorgemeinschaft Liederkranz und Kirchenchor zeigte mit dem Stück „Maria, die Jungfrau von Nazareth“ den vielen anwesenden Besuchern ihr Können.  Die Weintinger Stubnmusi verzauberte die Besucher bei diesem 41. Adventsingen mit dem Stück "Zwiesprach". Der Mannagsang folgte mit „Aus einer schönen Rosen“. Die Grafentraubacher Bläser leiteten instrumental mit  „Adventfantasie“ über zu Bianca und Verena Heinrich, die das schöne Lied „Advent is a leuchten“ zu Gehör brachten.
Es begab sich aber zu dieser Zeit...
In einem weiteren Textbeitrag sprach Alois Hauner: Es begab sich aber zu der Zeit, … dass alle Welt „geschätzt“ würde. Damit beginnt die Weihnachtsgeschichte. Bis heute werden Menschen geschätzt, eingeschätzt und abgeschätzt, eingestuft und abgestuft, zensiert, nummeriert, registriert, in Listen eingetragen. Daten werden gesammelt, gespeichert, verglichen und abgeglichen. Hauptsache alles ist datenmäßig erfasst. Alle Welt wird geschätzt, denn alles muß seine Ordnung haben. Gott kommt nicht an dieser Ordnung vorbei in die Welt. Das kaiserliche Dekret muß eingehalten werden. Mitten in einer „Schätzung“ kommt Gottes Sohn zur Welt. Unter dem Namen Jesu wird er in Listen eingetragen, registriert. Und mitten darin leuchtet die Botschaft auf: Gott schätzt uns. Freilich in einer ganz anderen Bedeutung dieses Wortes. Gott gibt für uns das Kostbarste, seinen eigenen Sohn. In den Augen Gottes sind wir „wertgeschätzt“ und geliebt. Weihnacht ist die Nacht, in der sich Gott den Menschen weiht. Umgekehrt sucht er geweihte Menschen, die ihm ihr Leben schenken. Es ist Weihnachten, wenn wir alle bereit sind für das Fest. Wenn Herzen Glück empfinden, ist Weihnachten, dann steigt Gott wieder vom Himmel herab und bringt das Licht.
Im weiteren Liederreigen begeisterte der Weintinger Manna-Gsang die staunenden Zuhörer mit dem Stück „ Da Steuerbot hat`s eahna g`sagt“.  Die Weintinger Stubnmusi folgte mit dem "Stubnlandler". „Maria und Josef, dö miaß`n in d`Stadt“ war dann der Beitrag der Chorgemeinschaft Liederkranz und Kirchenchor. „Oh, Vater unser“ war ein Liedbeitrag des Haaderer Zwoa-Gsang. Wie ein Sahnehäubchen bei diesem Adventsingen brachten Bianca und Verena Heinrich das Lied „Sing ma im Advent“ als nächsten Beitrag des Adventsingens. Die Grafentraubacher Bläser leiteten dann mit ihrer Weise „Es wird scho glei dumpa“ über zum nächsten Textbeitrag von Alois Hauner.
Das Kind in der Krippe  
Er sagte: Das Kind in der Krippe hat mehr bewegt als die Großen der Welt. Kaiser Augustus, unter dessen Regierungszeit das Kind geboren wurde, und der Satellitenkönig Herodes, der ihm nach dem Leben trachtete: Sie wurden vom Sturm der Geschichte verweht. Doch das Kind in der Krippe beherrscht noch immer die Herzen der Menschen. Oft ist eben das Kleine mächtiger als das Gewaltige. Gott fängt klein an in Bethlehem. Die Gottesherrschaft wächst im Kleinen, im Verborgenen, im Unscheinbaren. Wahrer und dauerhafter Friede ist das Geschenk des neu geborenen Kindes. Die recht verstandene Weihnacht bringt, nein, sie ist das Friedensgeschenk.
Musikalisch ging dieses 41. Adventssingen weiter mit dem Weintinger Manna Gsang mit dem Lied „Auf, auf, ös Hirtaleit“. Die Chorgemeinschaft Liederkranz und Kirchenchor brachte den Zuhörern das „Hirtenlied aus Parzham“. Von der Weintinger Stubn-Musi kam dann die „Ulthner Hirtenmusik“. „Ihr Hirten, kommet auf die Weid“ sang dann der Haaderer Zwoagsang Barbara Roider+Edi Ringlstetter. Unterstützt wurden sie durch Matthias Roider. Mit der Weise „Heilige Nacht“ leiteten die Grafentraubacher Bläser über zum Manna-Gsang der mit dem letzten Liedvortrag „Ehre sei Gott in der Höhe“ begeisterte.
Pfarrer Reinhard Röhrner sagte in seiner Meditation: Unser König wird kommen, Christus das Lamm, das Johannes uns ankündet. O Adonai, Herr und Führer des Hauses Israel im flammenden Dornbusch bist du dem Mose erschienen und hast ihm auf dem Berg das Gesetz gegeben, oh komm und befreie uns mit deinem starken Arme. Das Feuer ist Christus, der Dornbusch Maria. Auf wunderbare Weise brannte der Dornbusch, aber er verbrannte nicht. Mit diesem Bild besingt die Kirche die Menschwerdung Gottes. Gott hat in Maria unter den Menschen sein Zelt aufgeschlagen. Er wird wiederkommen, um uns endgültig zu erretten.
Er erteilte allen Besuchern den Heiligen Segen und mit dem Lied "Nun freut euch ihr Christen" endete dieses 41. Weintinger Adventsingen. Lange anhaltender Applaus dankte den Vortragenden. Die freiwilligen Spenden, die durch diese alljährliche Veranstaltung eingingen, werden – wie all die Jahre zuvor – einem caritativen Anliegen zufließen, dem sich der Volksmusikkreis und die Pfarrei besonders verbunden weiß. (fk)

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Bilder vom 41. Weintinger Adventsingen

In die Stille des Advents

Das adventliche Abendlob in der Pfarrkirche St. Martin lud wieder ein zur Ruhe zu kommen. Die Sehnsucht der Menschen nach Heil und Erlösung, nach einem ganz sein inmitten von Brüchen stand im Mittelpunkt. Christus als Erlöser der Erde, als Abendopfer schenkt diese Erlösung. In den Psalmen und Hymnen, die von der Schola aus Verena Heinrich, Moritz Englbrecht und Thomas Dambacher unter der Leitung von Maria Dambacher durch den Vespergottesdienst geleitete, kam diese Sehnsucht zum Ausdruck. Sehnsuchtsvolles Beten lässt den Beter nicht nur Worte für seine Sehnsucht finden, sondern schenkt bereits den Anfang der Erfahrung von Fülle. Das wurde auch in der Lesung aus dem Lukasevengelium durch Anneliese Hartl deutlich. So führte die Schola die versammelte Gemeinde zum Höhepunkt, dem Lobgesang Mariens im Magnificat. Nach der Segensbitte klang das Abendlob mit der marianischen Antiphon "Und unser lieben Frauen träumte" aus.
Am kommenden Freitag, 23. Dezember um 18.00 Uhr, findet das vierte adventliche Abendlob statt.

Opens internal link in current windowBilder vom adventlichen Abendlob

Bilder vom Adventlichen Abendlob

Friedenslicht aus Bethlehem

Ab Montag 12. Dezember 2016  ist das Friedenslicht aus Bethlehem in der Pfarrkirche St. Martin. Das Licht wurde in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem entzündet und wurde mit dem Flugzeug nach Europa gebracht. Von Wien aus bringen es Pfadfinder in die Bistümer. In Regensburg wurde es am Sonntagnachmittag in der Ruine der Obermünsterkirche verteilt.

Das Friedenslicht will auch in stürmischen Zeiten zum Frieden zwischen den Menschen und in den Herzen der Menschen mahnen. Sie können es in der Pfarrkirche St. Martin tagsüber mitnehmen.

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Entschleunigung im Advent

Adventsfeier des KDFB bot verschiedene Höhepunkte
Der Katholische Frauenbund Laberweinting hat die Frauen und Mädchen zur alljährlichen Adventsfeier in den Pfarrsaal eingeladen. Bereits schon beim Betreten des historischen Pfarrheims St. Martin wurden die Frauen in weihnachtliche Stimmung versetzt. Nicht nur ein weihnachtlich geschmückter Pfarrsaal, sondern bereits das festliche dekorierte Treppenhaus, mit Kerzen beleuchtet, vervollständigte die Vorfreude auf das Adventsprogramm. Es wurde feines selbstgebackenes Weihnachtsgebäck angeboten, da viele Bäckerinnen ihre Leckereien für die Feier spendeten. Erste Vorsitzende Elisabeth Huber begrüßte die zahlreichen Frauen unter anderen auch Geistlichen Beirat Pfarrer Reinhard Röhrner, Pfarrer Reiner Huber und Pfarrvikar Dr. Hilary Muotoe, der derzeit als Vertretung in Vilsbiburg ist.

Verena Heinrich stimmte die Gäste mit einem Instrumentalstück auf dem Klavier auf die Adventsfeier ein. Im Wechsel mit der Stubnmusi und den weihnachtlichen Liedern vorgetragen von Verena und Bianca Heinrich gestaltete sich der Abend besinnlich und abwechslungsreich. Die Mädchen Juliane Rogl und Judith Halbritter trugen mit kräftiger Stimme Gedichte vor. Für heitere Momente sorgte Marianne Gandorfer mit der Geschichte "Die Christmette". Diese wurde von manchen Lachtränen begleitet. Pfarrer Reinhard Röhrner verdeutlichte mit eigenen Worten die eigentliche Bedeutung von Advent, nämlich die Ankunft des Herrn. Innehalten und "In sich gehen" konnten die Frauen bei der wunderbaren Musik der Weintinger Stubn-Musi mit Karlhans Neumer, Silvia Spichtinger, Margarita Biederer, Agnes Lutz und Leo Kreitmeier. 

Als besondere Überraschung kam der Nikolaus samt Krampus zu Besuch. Er hatte über die Frauenbundfrauen nur Gutes zu berichten und lobte besonders den ganzjährigen Einsatz zu Gunsten guter Zwecke. So war es ihm auch möglich einen Scheck über 1000 Euro an den KDFB zu überreichen, der direkt in den Spendentopf von Pfarrer Reinhard Röhrner für das Projekt "Aufwärts" ging. Erfreut über die großzügige Spende konnte Röhrner berichten, dass ein Personenaufzug nun genehmigt sei und bereits in Auftrag gegeben wurde. Es sei bereits eine geeignete Lösung mit dem Landesamt für Denkmalspflege und der unteren Denkmalbehörde am Landratsamt Straubing-Bogen gefunden. Nun wurde grünes Licht für die Montage an der Außenmauer im Innenhof gegeben. "Und wenn es nicht die vielen fleißigen Helferinnen im Hintergrund gäbe, wäre der Frauenbund nur halb so viel wert!" bedankte sich Elisabeth Huber und freut sich zusammen mit der Vorstandschaft, dass nun in naher Zukunft ein barrierefreier Zugang zu den KDFB-Veranstaltungen möglich sei. Des weiteren wies Huber darauf hin, dass noch bis Ende Dezember die abgegebenen Bons des Flaschenpfands bei Edeka Leeb in Geiselhöring für das Projekt "Aufwärts" gespendet werden.  Dankbar für die kleine Auszeit im Alltag und mit vielen Eindrücken gingen die Frauenbundfrauen nach Hause. (gs)

Vorfreude auf Weihnachten

Jugendgottesdienst des Sachausschusses "Jugend" sehr gut besucht

"Vor Freude" - unter diesem Motto veranstaltete der Sachausschuss Jugend des Pfarrgemeinderates einen Jugendgottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin.

Wichtig bei all der Hektik in der Adventszeit sei die Vorfreude auf das Fest. Jugendliche zeigten in verschiedenen Rollenspielen, dass es auf die richtige Perspektive ankommt. "Sich stressen lassen" oder "Vorfreude spüren" - war in allen Vorführungen das Thema. Im ersten Rollenspiel freuten sich Lena Eichner und Sophie Würzbauer auf das baldige Treffen mit Freundinnen, die sie schon lange nicht mehr gesehen haben. Lukas Putz und Bastian Glöbl waren in Vorfreude auf die Sportler-Weihnachtsfeier, obwohl noch gar nicht alle Geschenke besorgt waren. Elke Limmer und Karo Zellmeier klagten einerseits über die viele Arbeit beim Plätzchen backen, andererseits schwärmten sie über den Genuss der Leckereien. Pfarrer Reinhard Röhrner zelebrierte den Gottesdienst mit gut gefüllten vorderen Bankreihen. Josef Hundhammer trug die Lesung vor. Eine besondere musikalische Untermalung bot der Jugendchor unter der Leitung von Maria und Thomas Dambacher. Antonia Peschl vermittelte zum Abschluss in  bayerischer Mundart meditative Gedanken.

Nach dem Gottesdienst lud der Jugendausschuss in den Innenhof des Pfarrheims und verköstigte die jungen und junggebliebenen Gottesdienstbesucher mit Glühwein und Kinderpunsch.

Der Sachausschuss Jugend ist ein Ausschuss des Pfarrgemeinderates, in dem sich Jugendliche über die Jugendarbeit in der Pfarrei Gedanken machen und diese auch ganz konkret umsetzen. Dabei gehören zu dem Ausschuss auch Jugendliche, die nicht im Pfarrgemeinderat sind. (gs)

Vorfreude | Jugendgottesdienst im Advent

Machet die Tore weit - Adventliches Abendlob

Auch am 2. Freitag im Advent war die Feier der Vesper als adventliches Abendlob gestaltet. Die Schola mit Verena Heinrich, Moritz Englbrecht, Thomas Dambacher unter der Leitung von Maria Dambacher geleitete die feiernde Gemeinde durch Psalmen, Hymnen und Lieder. Im Wechsel mit der Gemeinde entstand eine ruhige und besinnliche Atmosphäre, die auch nach der Feier weiter wirkte.
Auch an den beiden nächsten Freitagen sind sie zum Abendlob im Altarraum der Pfarrkirche St. Martin eingeladen einen besonderen adventlichen Impuls zu setzen.

Macht hoch die Tür

Barrierefreiheit im Pfarrheim - KDFB spendet 1000 Euro

Eine besondere Überraschung hat der Heilige Nikolaus im Rahmen der Jahresabschlussfeier des KDFB Laberweinting der ersten Vorsitzenden Elisabeth Huber überreichen können: Einen Scheck von 1000 Euro für das Projekt "Aufwärts".

Elisabeth Huber übergab die Spende sogleich an den Projektleiter, dem Geistlichen Beirat Pfarrer Reinhard Röhrner. Durch die zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten im Laufe des Frauenbund-Jahres konnten die Mitglieder im Form von Kuchenverkauf im Pfarrfest und Kräuterbüscherl-, Palmbüscherl-Aktionen diese runde Summe erwirtschaften. Pfarrer Reinhard Röhrner zeigte sich sehr erfreut, da der Aufzug mittlerweile auch eine offizielle Genehmigung hat und der Bau in Auftrag gegeben wurde. Es wird ein Außenaufzug an das Pfarrheim St. Martin angebracht, damit jeder den Pfarrsaal und die Caritas-Station barrierefrei erreichen kann.

Erste Vorsitzende Elisabeth Huber überreicht "Aufwärts"-Projektleiter Pfarrer Reinhard Röhrner (links) einen Scheck von 1000 Euro für einen Aufzug am Pfarrheim. Finanzchefin Irmi Rogl (ganz links) freut sich über die positiven Bilanzen. (GS)

Bilder von der Adventfeier des Frauenbundes

Nikolaus bei den ganz Kleinen

Auch bei den ganz Kleinen war der Nikolaus zu Besuch. Die Eltern-Kind-Gruppen erwarteten schon mit Freude den Besuch und empfingend en Nikolaus mit einem Lied.

Jeder durfte vor den Nikolaus treten und viele gute Dinge über sich hören. Beim Halten des Bischofsstabes wechselten sich die Kleinsten ab.

Zuletzt machte er seinen Sack auf. Siehe da! Für jeden war ein kleines Nikolaussackerl dabei. Nach einem guten Wort und einem Gebet verabschiedeten die Kinder mit den anwesenden Eltern den Nikolaus wieder mit einem Lied, der weiter zog um andere Kinder zu besuchen.

Wir sagen euch an - Seniorenadvent 2016

Einen besinnlichen Adventsnachmittag, organisiert vom Pfarrgemeinderat (PGR), erlebten die Senioren der Pfarrei Laberweinting im Pfarrheim St. Martin. Ein abwechslungsreiches Programm erwartete die Senioren. Musikalisch umrahmt wurde diese Feier vom Kinderchor unter der Leitung von Anna Roider. Mitglieder des PGR bewirteten alle Senioren mit Kaffee, Tee oder anderen Getränken.

Nach einer Andacht um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin trafen sich anschließend alle im Pfarrsaal. Zur Einstimmung brachte Hannah Dambacher ein Musikstück auf der Geige. PGR Sprecher Max Wolf entbot dann allen Senioren aus der Pfarrei und der Expositur Franken zu diesem Nachmittag ein herzliches Grüß Gott. Wolf begrüßte neben der Geistlichkeit auch MdL Josef Zellmeier und 3.Bürgermeisterin Maria Kick. Nach dem gemeinsam gesungenen Lied "Wir sagen euch an den lieben Advent" sagte 3. Bürgermeisterin Maria Kick: Sie freue sich , dass so viele an dieser Adventfeier sich einstimmen lassen auf die Weihnachtszeit. Sie überbringe hier die Grüße des Gemeinderates und Bürgermeister Grau. Sie wünsche allen viel Freude und Entspannung in geselliger Runde, um aus dem Stress in dieser Zeit heraus zu kommen. Allen wünschte sie für das neue Jahr 2017 Glück, Gesundheit und Gottes Segen. 

MdL Josef Zellmeier sagte in seinen Grußworten:  Er dankte allen Senioren für die erbrachte Lebensleistung bis ins Alter und er freue sich, hier in dieser gemütlichen Runde, dabei sein dürfen. Er informierte die Senioren über die Leitkultur die im Bayerischen Landtag behandelt wird. Wichtig sei ihm, dass die Werte christlichen Lebens eingebracht werden. Die christliche Historie muß an die nächsten Generationen weiterzugeben werden. Josef Zellmeier wünschte allen Senioren ein Frohes Weihnachten und ein gesundes Wiedersehen im neuen Jahr 2017.

„Kleine Flamme brenne hell“  brachte dann Kinderchor mit Begleitung durch Anna Roider den anwesenden Senioren zu Gehör. Danach trug Magdalena Haim die Geschichte „Was fällt ihnen ein, wenn sie an Weihnachten denken“ vor. Applaus erntete anschließend der Kinderchor mit dem Lied „Dicke rote Kerze“. Mit dem Gedicht „Die Kerze, die nicht brennen wollte“ erfreute Elena Putz die Zuhörer. Zwischendurch sangen alle gemeinsam das Lied „O Tannenbaum“. „Die Türen gehen auf“ war der nächste Textbeitrag von Lena Eggl. Der Kinderchor schloss mit dem Lied „Singen wir im Schein der Kerzen“ an. „Der traurige kleine Stern und das Wunder“ war das Gedicht von Hanna Dambacher. „Mit dem lieben Gott ist es wie mit dem Plätzchenbacken“ mit dieser Geschichte erfreute dann Juliane Rogl die anwesenden Senioren. Vom PGR erhielt dann als Geschenk jedes Kinderchormitglied einen Schokoladennikolo.

In seiner geistlichen Besinnung sagte Pfarrer Reinhard Röhrner: Er freue sich besonders, dass von Eitting bis Neuhofen, von Habelsbach bis Franken und aus der ganzen Pfarrei so viele Senioren gekommen sind. Er dankte auch dem Pfarrgemeinderat für die herrliche Dekoration hier im Pfarrsaal. Er sagte: In der heutigen Andacht wolle er den Stammbaum Jesu näher bringen. Schieben wir die dunkle Zeiten nicht vor uns her. Finden wir den Weg zum Leben. Werden wir ein weihnachtlicher Mensch. Geben wir Gutes weiter, das wir von Gott erfahren. Bringen wir Gottes Licht in uns hinein.

„Macht hoch die Tür“ mit diesem gemeinsamen Lied ging man dann zum geselligen Beisammensein über. PGR Vorsitzender Max Wolf sagte: Er danke allen Akteuren für ihr Engagement. Er wünschte allen frohe Weihnachten und ein glückliches, aber vor allem gesundes Neues Jahr 2017. Lange saßen die Senioren bei Kaffee, Tee, Stollen, Würsteln und einer gemütlichen Unterhaltung noch beisammen. (fk)

Seniorenadvent 2016

Gotteslobengel verkauft

Am ersten Adventswochenende verkauften die Jugendlektorinnen und -lektoren selbst gebastelte Gotteslobengel und Weihnachtskarten nach den Meßfeiern. In den letzten Wochen bastelten sie in den Gruppenstunden mit alten Gotteslobbüchern Engel, Teelichthalter und Weihnachtskarten. Der Erlös soll für Kuno, die Kinderklinik Ostbayern, sein. Einige restliche Engel und Weihnachtskarten können noch nach dem Jugendgottesdienst VORFREUDE am 10. Dezember erworben werden.

Frauentragen im Advent

In der Vorabendmesse zum ersten Advent wurden auch in diesem Jahr wieder die Madonnen der guten Hoffnung ausgesandt. Die Marienfiguren sind nach dem Vorbild des Bogenberger Wallfahrtsbildes als schwangere Maria gestaltet. Diese Mariendarstellung ist selten und doch für die Adventszeit besonders passend. Maria trägt den ungeborenen Gottessohn am Herzen und macht sich auf den Weg. Die Herbergssuche ist ein altes Thema adventlichen Brauchtums. So sind auch in der diesjährigen Adventszeit durch die Pfarrei St. Martin wieder fünfzehn Madonnen unterwegs. Sie werden von Familie zu Familie getragen und laden zum gemeinsamen Beten ein.

Die Figur in einem kleinen tragbaren Schrein als äußeres Zeichen für die innere Einkehr und die Bereitschaft sich für die Botschaft Gottes zu öffnen. Ja zu sagen wie Maria zu Gott und zum Leben. Wir leben in einer schnellen Zeit und laufen immer Gefahr noch schneller zu werden. Vielfach wird das Weihnachtsfest bereits vorweg genommen und im Advent reiht sich Weihnachtsfeier an Weihnachtsfeier. Hier geht es darum mit Maria dem Weihnachtsfest entgegen zu warten. Die Zeit und sich selbst zu entschleunigen um ganz da sein zu können. Eine gute Vorbereitung auf das Fest an dem Gott ganz zu uns kommen möchte, unser Fleisch annimmt um uns zu erlösen.