Sozialstation im Pfarrheim St. Martin


Caritas Sozialstation Labertal



Der heilige Martin ist uns als Heiliger der Nächstenliebe im Gedächtnis. 
So trifft es sich gut, dass die Sozialstation der Caritas hier ihre Heimat gefunden hat.


Viel Engagement und Ehrgeiz lassen das Gebäude in neuem Glanz erstrahlen und gleichzeitig die Aura des altehrwürdigen verströmen!
 

Im vorderen Teil fand auch die Caritas Sozialstation eine Heimat.
Rufnummer 08772-8227

Info Abend Änderungen am Pflegegesetz zum Januar 2017

Vortrag und Diskussion

Unterstützung für pflegende Angehörige Leistungsanspruch aus der Pflegeversicherung in den neuen Pflegegraden Angelika Schebelle, Pflegedienstleiterin Caritas Sozialstation Labertal

Schritt in die Zukunft 
Das Pflegestärkungsgesetz Begutachtungsrichtlinien
Klaus Aschenbrenner, Caritas-Angehörigenberatung

am Mittwoch, 5. Oktober
um 19.00 Uhr im Pfarrheim St. Martin
Straubinger Straße 20, 84082 Laberweinting

Das machen sie großartig!

Staatsministerin Müller besucht Sozialstation – Weitere Beratungskraft erforderlich

Die Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Frau Emilia Müller, besuchte während ihres Aufenthaltes anlässlich des Neujahrsempfanges in Laberweinting die Caritas-Sozialstation Labertal und die Beratungsstelle für pflegende Angehörige und überzeugte sich persönlich von der engagierten Arbeit in der Sorge um die Menschen.

 

Pfarrer Röhrner und Kirchenpfleger Zellner begrüßten die Staatsministerin, die von MdL Josef Zellmeier und 2. Bürgermeister Josef Keufl begleitet wurde, im ehemaligen Pfarrhof und heutigen Pfarrzentrum St. Martin. Der Kreisgeschäftsführer Norbert Scheidler, die Pflegedienstleiterin Angelika Schebelle und der Berater für pflegende Angehörige Klaus Aschenbrenner hießen die Gäste ebenso herzlich in den Räumen der Caritas willkommen. Der Oberbürgermeister der Stadt Landshut Hans Rampf und dessen Bruder Xaver gesellten sich dazu, sie erzählten von der Zeit, die sie mit ihren Eltern und Geschwistern in den heutigen Räumen der Sozialstation wohnten.

 

Beeindruckt von den schönen Räumen, der gut organisierten und offenen Atmosphäre ließ sich die Ministerin über die Abläufe der Sozialstation und vor allem auch über die Angehörigenberatung berichten und fragte nach. Die Station deckt, erklärte Frau Schebelle, das gesamte Labertal ab, dazu kommen noch die Pfarreien des Dekanates Geiselhöring. Aufgrund der personellen Situation können aber nicht alle Nachfragen und Wünsche hinsichtlich der zu betreuenden Personen erfüllt werden. Dass die Sozialstation eine hervorragende Arbeit leistet, kann man förmlich spüren. So wundert es nicht, dass die Beurteilung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen im Sommer 2015 die Note 1,0 ergab. Besonderes Interesse zeigte die Staatsministerin an der Angehörigenberatung der Caritas, die vom Sozialministerium gefördert wird. Diese wichtige und wertvolle Aufgabe für die pflegenden Angehörigen gibt es in dieser Form nur im Freistaat Bayern. Beeindruckt war sie von den Ausführungen von Klaus Aschenbrenner, der die Zahl der geleisteten Beratungen näher erläuterte, aber zugleich bedauerte, dass er alleine damit überfordert sei und deshalb dringend eine weitere Beratungskraft eingestellt werden sollte. Die Nachfragen aus vielen Gemeinden des Landkreises um solche Beratungsmöglichkeiten vor Ort unterstreichen dies.

 

Die Sorge um die Menschen im Alter ist ein wichtiger Punkt in der Arbeit der Sozialstation, führte Pfarrer Röhrner aus, dabei dürfe man jedoch die Angehörigen nicht vergessen. Das Pflegepersonal der Sozialstation, die Angehörigenberatung und das Team von Freiwilligen, die einmal pro Woche ältere Personen, die unter Demenz leiden, im Pfarrheim oder auch zu Hause betreuen, leisten so wertvolle Schritte, dass ältere und pflegebedürftige Menschen möglichst lange in ihrer Familie und vertrauter Umgebung bleiben können.

Mit der Aussage: “Das machen Sie großartig” verabschiedete sich Frau Staatsministerin Müller und bedankte sich für die Informationen.

Besuch von Ministerin Emilia Müller

Caritas Sozialstation bestens beurteilt

„Schön, dass Sie da sind, kommen sie doch herein“ – Jeder Besuch ist unterschiedlich wie auch die Klienten der Sozialstation Labertal ganz verschieden sind. Die Mitarbeiterinnen der müssen sich bei jedem Hausbesuch auf Gewohnheiten und Gepflogenheiten einstellen, da sie ja durch die Pflege in den ganz vertrauten Bereich einer Familie kommen. Das ist für beide Seiten nicht immer leicht.
Der medizinische Dienst der Krankenkassen überprüft regelmäßig die Qualität der Pflege bei  häuslichen Pflegediensten. Das Team der Caritas Sozialstation Labertalfreut sich über die hervorragende Bewertung von 1,1, die Anlaß zu Freude ebenso ist wie Ansporn das hohe Niveau kontinuierlich zu halten. Geprüft wurden die Qualität der pflegerischen Leistung, die Dienstleistung und die Organisation. Außerdem wurden 10% der Kunden nach ihrer Zufriedenheit befragt.

Der ambulante Pflegedienst der Caritas betreut im Bereich des Dekanats Geiselhöring im Schnitt bis zu 70 Patienten. Die Sozialstation wird vom Kloster Mallersdorf, dem Caritaskreisverband Straubing-Bogen und den Pfarreien des Dekanates Geiselhöring mitgetragen.  

Das Leistungsspektrum umfasst neben der Grundpflege, der vom Arzt verordneten Behandlungspflege ebenso eine Beratung in allen Pflegefragen. Speziell für die Angehörigen von Demenzerkrankten bietet der Helferkreis eine stundenweise Entlastung durch Betreuung.

Ältere Personen, die alleine leben, haben die Möglichkeit, sich mit einem Hausnotrufsystem auszustatten und erhalten so Hilfe auf Knopfdruck im Notfall.

Neuer Angehörigenberater

Neues Gesicht bei der Caritas

Pfarrer Reinhard Röhrner konnte am Mittwoch den neuen Sozialberater Klaus Aschenbrenner in der Sozialstation Labertal im Pfarrheim St. Martin in Laberweinting begrüßen. Künftig wird Herr Aschenbrenner jeden Mittwoch von 10.00 bis 12.00 Uhr ohne Terminvereinbarung erreichbar sein und steht pflegenden Angehörigen in allen Fragen rund um die häusliche Pflege mit Rat und Tat zu Hilfe. Die Angehörigenberatung des Caritasverbandes Straubing-Bogen ist neben Laberweinting auch montags in Straubing, dienstags in Rattenberg und donnerstags in Bogen erreichbar. Zur Terminvereinbarung können sich Angehörige bei der Sozialstation Labertal unter 08772-8227 melden.
Er wird einen wichtigen Baustein im Aufgabenfeld der Caritas Sozialstation erfüllen, die pflegenden Angehörigen in den verschiedenen Fragen um Organisation der Pflege im häuslichen Umfeld wie auch die medizinischen Notwendigkeiten und die Fragen rund um die Pflegestufen und Pflegeversicherung.